2017 wurden weite Landstriche vom Regen überschwemmt. 2018/2019 kam eine bisher nicht gekannte Dürre über die Prignitz. Der Klimawandel und seine Folgen sind auch hier vor Ort spürbar. Noch viel mehr als wir leiden die Menschen unter seinen Folgen, die im Globalen Süden der Welt leben. Menschen leiden in den überfüllten Flüchtlingslagern in der Agäis und ertrinken im Mittelmeer.

Unser Lebensstil, unsere Art und Weise zu Wirtschaften, unser Umgang mit Natur und Mensch sind die Ursache dafür. Wir wollen zeigen: Es geht auch anders!

Wir möchten euch einladen, mit uns die Prignitz in Aufruhr zu bringen. Ein nachhaltiger Lebensstil ist möglich. Eine Wirtschaft ist nötig, die die Grenzen unseres Planeten respektiert. Ein globaler Miteinander kann wirklich werden, in der Demokratie und Menschenwürde geachtet werden.

Wie können wir zu einem Umgang miteinander und mit der Natur finden, der symbiotisch und nicht parasitär ist? Wie können wir in der Einen Welt solidarisch sein mit den am stärksten von Ausbeutung und den Folgen unseres Witschaftens betroffenen Menschen?

Wir möchten euch einladen, eure Ideen einzubringen. Wir möchten mit euch erkunden, was ein gutes Leben ist. Wir möchten Erfahrungen und Ideen entwickeln, wie wir in der Prignitz vom Klimawandel zu einem Wandel des Klimas kommen.

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Stefan Fulz

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Ab Sommer 2020 wollen wir aktiv werden für eine nachhaltige, solidarische und weltoffene Prignitz. Mit verschiedenen Formaten wollen wir zeigen: Ein nachhaltiger Lebensstil, eine weltoffene Gesellschaft und eine solidarische Welt sind möglich.

Hier werden lokale Themen und Anknüfungspunkte gesammelt, die in Aktionen und Veranstaltungen münden.