Ohne Verkehrskonzept kein lebendiges Ortszentrum
Zuallererst muss der immense Durchgangsverkehr aus dem Ortszentrum raus - B158neu daher jetzt. Jede weitere Verzögerung oder gar die von einigen BI's geforderte Neuplanung der Trasse würde das Projekt um Jahrzehnte zurück werfen.
Zu einem funktionierenden Verkehrskonzept gehört auch die Taktverstärkung der R25 - dabei wäre es absurd ausgerechnet die zusätzlichen Halte in Ahrensfelde Nord und Friedhof auszulassen.
Der 30 (besser 20) Minuten Takt der R25 in Verbindung mit einer besseren Busanvindung an den S Bahnhof Ahrensfelde und die Tram Schleife ermöglicht es, den PKW stehen zu lassen, wenn man zur Arbeit, Einkauf und Freizeit nach Berlin fährt. Dazu müssen Busse selbstverständlich auch Sa/So und Feiertags regelmäßig verkehren.
Das Zentrum sollte durch mehr Einzelhandelsflächen aufgewertet werden. Hierzu bietet sich iB die Fläche des Autohauses an. In einem Bereich vom Edeka Marktt über die neu zu entwickelnde Fläche des Autohauses hin zum Bereich evg. Kirche /Kirchgarten und hinüber zum Bereich Rathaus / Gemeindesaal würde eine zentrale, große Fläche zur Entwicklung zur Verfügung stehen. Die Dorfstraße müsste in diesem neuen Zentrum zurückgebaut werden und der Allee Charakter wieder hergestellt werden.
So könnte Ahrensfelde ein attraktives, schmuckes Ortszentrum erhalten, in dem es Spaß macht zu flanieren, Märkte abzuhalten und das Einheimische wie Berliner und Touristen gene besuchen.
In Hinblick auf die neue Grundschule sollte der Radweg von Ahrensfelde nach Lindenberg ausgebaut und durch eine Leitplanke geschützt werden. Weiter sollte die Kreuzung Lindenberger Str / Birkholzer Allee zu einem Kreisverkehr umgebaut werden. Damit würden Raser wirkungsvoll ausgebremst und der zukünftige Schulweg sicherer.
Insgesamt wünsche ich mir von der Verwaltung mehr Mut, Visionen zuzulassen und umzusetzen.