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Ortsumfahrung der B 158

Qualität

Die Stadt Werneuchen sollte darauf drängen, die geplante Ortsumfahrung der B 158 endlich bauen zu lassen. Gerade in Seefeld bietet sich das doch an. Mit der Straße zum Tanklager existiert diese doch  bereits zur Hälfte. Und sie ist im aktuellen Verkehrswegeplan auch schon eingeordnet. Das Argument, dass diese Baumaßnahme erst nach der Errichtung der Ortsumfahrung in Ahrensfelde erfolgen werden kann, ist nicht nachzuvollziehen. Offensicht bestehen hier nur bürokratische Hemmnisse, die doch beseitigt werden können.

Die neue Trasse würde von den Wohnblöcken an der Krummenseer Chaussee in einer Entfernung von 120 m verlaufen. Zur Verhinderung unzulässig hoher Lärmimmissionen müssten, wie an der benachbarten Kleingartenanlage Schallschutzwände errichtet werden. Einige Bäume wären zu fällen und der kleine Fließ zwischen den dort befindlichen Pfuhlen zu überqueren. Aber für Eingriffe in die Natur müssen in Deutschland zwingend Ausgleichsmaßnahmen über die Bauprojekten finanziert werden, die auch an Ort und Stelle wirksam werden sollten.

Die Vorteile, die bei weitem überwiegen, liegen auf der Hand:

  • Kein Durchgangsverkehr mehr und somit die Chance, einen verkehrsberuhigten Bereich mit weiteren Entwicklungsmöglichkeiten in dem sich lang hinstreckenden, schönen Ort Seefeld zu schaffen.
  • Fußgänger und Radfahrer können sich gefahrloser bewegen.
  • Der Straßenverkehr auf der neuen B 158 wird erheblich schneller und auch nicht mehr durch die beiden Bahnübergänge behindert, was gerade hinsichtlich des ab Ende 2024 eingeführten Halbstundentaktes der RB 24 an Bedeutung gewinnt.

 

Manfred Geske
Reference No.: 2020-02628
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