Wohnungsbaugenossenschaft für unsere Region
Nach meiner Wahrnehmung gibt es insbesondere in unseren Dörfern ehemals landwirtschaftlich genutzte Grundstücke, die leer stehen und für eine verdichtete Wohnbebauung entsprechendes Potential bieten.
Die grundsätzlichen Fragen lauten daher: Was sind die Gründe, weshalb solche Anwesen tendenziell eher dem Verfall preisgegeben sind, anstatt sie für den Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen?
Sind die voraussichtlichen Investitionssummen zu hoch und schrecken die Eigentümer ab?
Wie können wir die Eigentümer dazu bewegen, diese Grundstücke für den Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen?
In den meisten Städten gibt es Wohnungsbaugenossenschaften, die auch größere Projekte stemmen können. Wäre es zielführend, wenn in unserer Pilotregion eine gemeinsame Genossenschaft gegründet würde, die nach gemeinwohlorientierten Grundsätzen sich dem Wohnungsbau verpflichtet?