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Zukunftsgarten Panketal - Konzept für generationsübergreifendes Wohnen und Wohnen im Alter

IDEE zu: Alt werden im Wohnumfeld
Am Berg

Idee

Zwei benachbarte und bisher ungenutzte Familiengrundstücke (2,6h) in Schwanebeck, sollen in ein lebendiges Quartier “Zukunftsgarten-Panketal” umgewandelt werden. Idee ist die Entwicklung eines Mehrgenerationen-Wohn-Projekts, welches als Versorgermodell betreutes Wohnen oder Altenheime ablösen könnte und die Zukunftsfähigkeit des Ortes stärken soll. 

Bedarf

 

Im Jahr 2035 werden fast 30% der deutschen Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Um sich auf diese Entwicklung vorzubereiten, müssen Kommunen Strategien für altersgerechtes und neues Zusammenleben im Ort entwickeln. Dies gilt auch für Panketal. In den nächsten Jahren müssen hierfür nicht nur mehr barrierefreie Wohnungen bereitgestellt werden, sondern auch die soziale Infrastruktur muss an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst werden und das Thema Vereinsamung rückt hierbei stärkrer in den Fokus. 

Zielsetzung 

  • Wir möchten den Panketalern ihren Ruhestand in unmittelbarer Nähe ihres angestammten Heimatorts ermöglichen.
  • Grundsatz der Planung ist es daher vor allem, altersgerechten und barrierefreien Wohnraum zu errichten.
  • Im Sinne des erfolgreichen generationsübergreifenden Wohnens, soll ein weiterer Teil der Wohnungen allerdings auch für Familien geplant werden.
  • Dies unterstützt den zudem aktuellen und künftig steigenden Bedarf an Wohnungen als Alternative zum Eigenheim. 

Wünschenswerte Parameter der Gestaltung 

  • Der Erhalt des gartenstädtischen Charakters.

  • Gestaltung von Mehrzweckflächen für Begegnungen. 

  • Gestaltung mit typischen märkischen Materialien und Produkten z.B. Lausitzer Granit.

  • Der Einsatz von Beton soll möglichst vermieden werden. 

  • Mit Holzbau und innovativen Energie-Konzepten ökologisch bauen.

  • Geschlossene Energie- und Versorgungskreisläufe z.B. Wasseraufbereitungsanlagen. 

  • Holzbauweise schafft zudem einen zurückhaltenden Baustil.

  • Leuchtturm-Projekt schaffen und z.B. Teil des Netzwerks "Zukunftsorte Brandenburg" 

  • Anpassung an das Ortsbild der Gemeinde, diese wird behutsam und unter Beteiligung der Einwohner:innen erfolgen.

Nur so kann ein resilientes Quartier, in dem ca. 250 Menschen ein neues Zuhause finden, und das als Begegnungsort fungiert, entwickelt werden.

Innovationspotenzial und Resilienzsteigerung für die ganze Gemeinde

  • Generationsübergreifendes Miteinander als neues Zusammenleben.
  • Menschen der Gemeinde durch Kulturangebote zusammenbringen.
  • Rekultivierung einer bisher ungenutzen, jedoch siedlungsintegrierten Fläche.
  • Stärkung der Gartenkultur.
  • Förderung Selbstständigkeit älterer Menschen z.B. Einsatz sinnstiftender Technologie.

Wohnkonzept, das nicht nur dem Einzelnen einen attraktiven Lebensort bieten, sondern die Gemeinschaft und Natur stärkt

Wie es weiter gehen kann... 

  • Gern würden wir zwei Familien (Moeck und Stein-Kämpfe) diese Fläche im Rahmen eines z.B. vorhaben-bezogenen Bebauungsplans gemeinsam mit der Gemeinde entwickeln. 

 

aileen.moeck@outlook.de
Reference No.: 2022-08295
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