Öffentliche Räume sichern, für gemeinsame Aktivitäten
Mit der Schließung des Kindergarten in Kuhlhausen ist ein wichtiger öffentlicher Raum nicht mehr vorhanden. Der letzte öffentliche Raum, das Feuerwehrhaus/Dorfgemeinschaftshaus, ist nicht leicht zu erreichen (die Querung der L2 stellt für ältere Mitbewohner eine echte Herausforderung dar). Es fehlt ein barrierefreier Zugang, der es ermöglicht, dass Veranstaltungen von Menschen mit Einschränkungen besucht werden können.
Es kann als gesichert gelten, dass in einem immer stärkeren Maße die Menschen aus Kuhlhausen auf Lieferdienste angewiesen sein werden, da der Handel, auch für die Waren des alltäglichen Bedarfs, sich immer mehr ins Internet verlagern wird. Daher wird es notwendig sein, Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, wo die „Paketflut“ angenommen werden kann. Das Gebäude der alten Feuerwehr wäre hierfür geeignet. Gleichzeitig könnte es sich als ein kommunikativer Treffpunkt für die Kuhlhausener entwickeln; ein öffentlicher Raum, der Individualinteressen verknüpft mit sozialen Interaktionsmöglichkeiten.
Die Beibehaltung des „Kulturgeldes“ in Höhe von 10 Euro pro Einwohner ist unbedingt beizubehalten und gibt die Möglichkeit „Öffentlichkeit herzustellen“.