Haltepunkt Niederschopfheim/Hohberg, attraktives Nahverkehrsangebot für Hohberg

Moderne, attraktive,  wohnenswerte Gemeinde

Bahnhaltepunkt Niederschopfheim/Hohberg

Anbindung an den SPNV/ÖPNV, Taktverkehr, Nutzung vorhandener Ressourcen, auch ein Beitrag zum Klimaschutz

Zustand derzeit:

Die Hohberger sind größtenteils Pendler. Täglich zu sehen zwischen 6.30 – 8.30 Uhr, beim täglichen Stau in Richtung Offenburg. Die Verkehrszahlen auf der B3 sind enorm hoch, das belastet die Umwelt und insbesondere die hier wohnenden Bürger durch Abgase und Lärm.

Niederschopfheim und Hofweier sind über die Buslinie 7141 nach Offenburg und Lahr angeschlossen. In Offenburg gibt es Anschlüsse an Züge und Busse, die allerdings zeitweise recht eng und aufgrund der derzeitigen Lage des Busbahnhofes zu den Gleisen, nicht immer erreicht werden.

Die Busse verkehren in etwa stündlich, aber kein Stundentakt, in den HVZ verdichtet. Lange Fahrzeit. Kein Takt an Werktagen, unterschiedliche Abfahrtszeiten an W, Sa, S.  Am Wochenende und Abends  ein stark eingeschränktes Angebot:

Die Kapazitäten der Busse sind begrenzt und in der HVZ ist es teilweise sehr eng und nicht unbedingt gemütlich

Folge unattraktiv

Niederschopfheim hatte früher einen Bahnhof/Zughalte. Von hier aus konnte man sowohl nach  Süden als auch nach Norden fahren. Damit war ca. 1966 Schluß.

Zielzustand

Niederschopfheim, liegt an der Hauptmagistrale der Eisenbahn, der  Rheintalbahn. Derzeit sind aufgrund des dichten Verkehrs keine weiteren Halte der Züge zwischen Freiburg und Offenburg möglich. Aber nach Fertigstellung der Neubaustrecke (4-gleisiger Ausbau) werden auf der Alt-Strecke Kapazitäten frei. Diese Chance sollte die Gemeinde nutzen.

Schaffung eines attraktiven Nahverkehrsangebotes auf der Schiene für Niederschopfheim und Hohberg gesamt, durch Einrichtung eines Haltepunktes Niederschopfheim/Hohberg.

Bedienung mit der Linie Freiburg - Offenburg im Halbstundentakt.

1. Leicht merkbare Taktfahrzeiten, zur HVZ verdichtet, bis in den späten Abend, gleiche Taktzeiten an allen Tagen.
2. Wesentlich besseres Angebot an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, auch in den Früh- und Abendstunden.
3. Dadurch wesentlich höheres und attraktiveres Angebot, mit klimatisierten Zügen, W-Lan, ausreichende Kapazität, auch zur HVZ.
4. Auch geeignet für Reisende mit Handycap (z.B. Rollstuhl, Rollator, …) durch behindertengerechte Infrastruktur und Fahrzeuge.
5. Mitnahme von Fahrrädern möglich.
6. Kurze Fahrzeit nach OG, attraktive Umsteigezeiten. Vernetzung mit den anderen Systemen wie Fernverkehr, andere Regionalbahnen, Busse,  etc.
7. Kurze Fahrzeiten  und direkte Anbindung nach Lahr, Emmendingen, Freiburg, …
8. Durch neue Haltepunkte in Offenburg, zB im Bereich Burda/Messe, … gewinnt der Zug noch mehr an Attraktivität.

Möglich wäre ein Haltepunkt im Bereich des ehemaligen Bahnhofes Niederschopfheim. D.h. kurze Wege für Niederschopfheimer Bürger, Steigerung der Attraktivität durch Schaffung von Fahrradabstellplätzen/Boxen, P&R-Parkplätze für Nutzer die etwas weiter weg wohnen (ua auch Oberschopfheim, Hofweier, Diersburg).

Nutzung von Fördertöpfen des Bundes, des Landes.

Eine gute SPNV/ÖPNV-Anbindung ist nicht nur gut für die hier wohnenden Bürger, sie macht die Gemeinde attraktiver als Wohnort und Arbeitsort. Eine solche schnelle und gute Anbíndung  bringt auch weitere Vorteile, wie z.B. weniger Verkehr (IV), weniger Lärm, ein guter Beitrag zum Klimaschutz.

Deutschland ist ein Land der Pendler geworden, viele Pendeln sogar über mehr als 100km täglich zur Arbeit und zurück. Mit dem heutigen Bus kann man zwar Offenburg und Lahr gut erreichen, aber schnell und komfortabel geht es anderst.

Niederschopfheim sollte unbedingt wieder einen Zugang zum Schienennetz bekommen, es liegt ja vor der Haustür.

Mit den Zug ist man in ca 7-8 Minuten in Offenburg. Dort bestehen aufgrund der Vernetzung der Systeme Anschlüsse an die Fern- und Nahverkehrszüge in alle Richtungen. Mit kurzen Weg zum Busbahnhof erreicht man schnell die Buslinien.

Weitere Informationen gerne!