KiezTeilen-KiezWünsche
Beim Forschungsprojekt StadtTeilen geht es ums Teilen im Kiez. Erforscht werden Zugänglichkeit und gemeinsame Nutzung öffentlicher und privater Räume in sozial gemischten Nachbarschaften.
Liebe Nachbar*innen,
wie viele Stadtnachbarschaften steht der Wrangel- und Reichenberger Kiez vor großen Herausforderungen. Damit weiterhin viele Menschen ihre Nachbarschaften miteinander teilen können, forschen wir im Projekt StadtTeilen.
Funktionierendes soll verstanden und so übertragbar und erweiterbar werden, Konflikte sollen benannt und besser gestaltbar werden.
Nachdem auf unserer interaktiven „Kiezteilenkarte“ über 30 Orte im Wrangel- und Reichenberger Kiez markiert wurden, an denen in der Nachbarschaft geteilt wird, wollen wir mit unserer Aktion „KiezTeilen-KiezWünsche“ nun herausfinden, was gebraucht würde oder bekannt ist oder was besser gemacht werden könnte, um das nachbarschaftliche Teilen von Dingen, Orten und Wissen zu erweitern oder zu ermöglichen.
Welche Wünsche und Ideen zu Orten und Ausstattungen im öffentlichen Raum oder auch wohnraumnah (z.Bsp. in Hinterhöfen oder Häusern) hast Du? Leg Deine Idee an und gib eine kurze Info dazu bzw. lade auch gern eine Skizze hoch. Falls gewünscht gib auch gern einen Ort im Kiez an, wo Dein Vorschlag umgesetzt werden könnte.
Wenn Du mehr über das Projekt hinter der Karte und diesen Fragen wissen möchtest, findest Du alle Informationen hier: www.stadtteilen.org
Hier die Schritt-für-Schritt Anleitung (nur die gefetteten Schritte sind notwendig)
a) Registriere Dich bei adhocracy (und/oder)
b) melde Dich mit e-mail und Passwort hier an,
c) klicke auf "Idee anlegen",
d) vergib einen Titel (Was wünschst Du Dir? Was braucht der Ort? Was würdest Du gern machen? Was fehlt Dir um dort Etwas oder den Ort selbst zu teilen?),
e) wenn Du magst, gib weitere Infos in der Beschreibung (wo, wie genau, für wen?)
f) wenn Du magst, lade ein selbstgemachtes Bild (als png, jpeg, gif) hoch und bestätige Deine Urheberschaft,
g) speichere
Bei unserem Aktions-Stand im Rahmen der Familienfest-Woche im Görlitzer Park am 23.08.2021 sind einige Ideen und auch Skizzen – insbesondere von Kindern und Familien – zu KiezWünschen entstanden. Diese sind bereits hinterlegt und können kommentiert werden.
Contact for questions
Nada Bretfeld
Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin
FB 3 Prof. Dr. Florian Koch, Forschungsprojekt StadtTeilen
Treskowallee 8, 10318 Berlin
Tel. +49 160 96 76 78 27
Nada.Bretfeld@htw-berlin.de | www.htw-berlin.de | www.stadtteilen.org
Telephone: 0160 - 96 76 78 27
Email WebsiteOnline participation
KiezTeilen-KiezWünsche
Wir wollen herausfinden was gebraucht würde, bekannt ist oder was besser gemacht werden könnte um im Kiez Dinge und Orte aber auch Wissen zu teilen. Das gesammelte Wissen soll in die Nachbarschaften zurückgegeben werden. Ziel ist es Lern- und Gestaltungsprozesse in Gang zu bringen. Es soll gezeigt und diskutiert werden, was wo und wie gut funktioniert, was daraus gelernt werden kann und wo etwas verändert werden muss.
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Urban Gardening in Wohnungsnähe
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öffentliche Hängematten
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Open Air Kino
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grüne Tierwanderwege
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Straßen-Teilsperrung vor Grundschule
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Platz begrünen zur Falckensteinstr.
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Vermüllung entgegenwirken
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FoodSaving-Box
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Gebäude beleben
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Asiatischer Kräutergarten
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Reiterhof
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Nutzung der Grünflächen
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Afrikafest
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Reparatur-Café
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Pizzaofen / Dorfbackofen im Freien
Final Results
Die Ergebnisse fließen in das Forschungsprojekt "StadtTeilen. Öffentlicher Raum und Wohnen als neue Gemeingüter in sozial gemischten Nachbarschaften“ ein.
Ziel des Forschungsprojekts ist die Untersuchung von Gemeingütern in Form von mehr wohnraumbezogenen und öffentlichen (Raum-)Ressourcen. Bestehende und neue Praktiken des Teilens werden betrachtet, unterstützt und weiterentwickelt.
Dazu werden die hier generierten Ergebnisse
a) auf der webseite www.stadtteilen.org dargestellt,
b) in Veranstaltungen und Dialogwerkstätten mit Nachbar*innen, Institutionen und Wohnungsgesellschaften, Politik und Verwaltung diskutiert,
c) fließen in Fachartikel und die Endpublikation des Projekts ein und
e) sollen den Nachbarschaften langfristig (u.a. auf einem lokalen Intranet) zur Verfügung stehen.