Skip to content

Sind Sie mit dem folgenden Fazit des Workshops einverstanden?

Die Workshop-Teilnehmer:innen waren sich einig, dass ein (allenfalls neues) Label für peri-urbane Gebiete, in denen die Biodiversität und die ÖSL besondere Beachtung finden (bspw. im Sinne eines Parks) sinnvoll ist und diese Stossrichtung es Wert ist, weiterentwickelt zu werden. Sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien für solche Pärke sollten überdacht werden. Die Pärke sollten ein gutes Gleichgewicht zwischen Naturschutz und ÖSL-Versorgung gewährleisten und eine breite Vielfalt an Lebensraumtypen umfassen, darunter auch extensive landwirtschaftliche Nutzflächen. Andere Landnutzungsansprüche und -dynamiken sollten bei der Auswahl potenzieller Gebiete für einen Park berücksichtigt werden (z.B. Brachflächen, Zwischennutzungen). Die Parkkriterien sollten flexibel genug sein, um regionale Unterschiede in den Anforderungen und Möglichkeiten zu berücksichtigen. Das Label sollte jedoch die Qualität und das Funktionieren der Pärke sicherstellen, daher sollten Qualitätsstandards festgelegt und überwacht werden.

In peri-urbanen Regionen ist das Land knapp und es gibt bereits viele verschiedene Arten von Natur- und Landschaftsschutz. Daher sollten für die Einrichtung solcher Pärke Synergien mit bestehenden Massnahmen und Schutzgebieten gefunden werden. Dazu müssen verfügbare Daten (z. B. Kantonale Richtpläne, Biodiversitätsdaten, verschiedene Arten von Schutzgebieten) mit einbezogen und Interessengruppen aus den verschiedensten Bereichen, darunter die Bevölkerung, Landeigentümer und Behörden auf allen Ebenen, zusammengebracht werden. Die Finanzierung solcher peri-urbanen Pärke wurde allgemein als eine zentrale Herausforderung für die Umsetzung angesehen.

adhocracy+ is funded by donations.
Donate now
Donate now to adhocracy+