Möglichkeit für öffentliche Nutzung
Die Öffnung einer derzeit verschlossenen Sportanlage soll den Bürgerinnen und Bürgern einen niedrigschwelligen Zugang zu Bewegung, Sport und Begegnung ermöglichen. Ziel ist es, die Lebensqualität im Stadtteil zu erhöhen, soziale Teilhabe zu fördern und die Attraktivität des öffentlichen Raums zu steigern.
2. AusgangslageDie betreffende Sportanlage ist aktuell nur für organisierte Gruppen zugänglich. Eine öffentliche Nutzung ist nicht vorgesehen. Gleichzeitig besteht ein wachsender Bedarf an frei zugänglichen Bewegungsräumen, insbesondere für Kinder, Jugendliche, Senior*innen und Menschen mit geringem Einkommen.
3. Chancen und Vorteile BereichVorteileGesundheitFörderung von Bewegung, Prävention von KrankheitenSozialesBegegnungsort, Integration, GemeinschaftsbildungBildungErgänzung schulischer Angebote, BewegungsförderungStadtentwicklungBelebung des Quartiers, ImagegewinnKlimaschutzFörderung aktiver Mobilität (z. B. zu Fuß, mit dem Rad) 4. Risiken und Herausforderungen RisikoBeschreibungVandalismusGefahr von Sachbeschädigung und VermüllungSicherheitsmängelUnfälle ohne Aufsicht, Nutzung durch problematische GruppenLärmbelästigungKonflikte mit Anwohner*innen bei intensiver NutzungZugangskontrolleSchwierigkeit, Regeln durchzusetzen 5. Lösungsansätze und Maßnahmen 5.1 ZugangskontrolleDigitale Zugangssysteme (App, Bürgerkarte, QR-Code)
Zeitlich gesteuerte Öffnung (z. B. 7–21 Uhr)
Registrierungspflicht zur Abschreckung von Vandalismus
Ehrenamtliche Sportplatzlotsen
Kooperation mit Schulen und Vereinen
Videoüberwachung an Eingängen (datenschutzkonform)
Verhaltenskodex am Eingang sichtbar
Meldesystem für Schäden oder Verstöße (z. B. QR-Code)
Pilotphase mit Evaluation (z. B. 6 Monate)
Bedarfsanalyse (z. B. Bürgerbeteiligung, Umfrage)
Technische Prüfung (Zugangssystem, Sicherheit)
Pilotphase starten (mit Evaluation)
Kooperationspartner einbinden (Vereine, Schulen, Jugendrat)
Langfristige Verstetigung bei positiver Bilanz
Die Öffnung der Sportanlage bietet eine große Chance für die Kommune, Gesundheit, Teilhabe und Lebensqualität zu fördern. Mit einem durchdachten Konzept lassen sich Risiken minimieren und ein nachhaltiger Mehrwert für die Stadtgesellschaft schaffen.