Lärmschutz Bahnstrecke/B184-Petersroda
Ein bereits mehrfach erfolglos diskutiertes Thema, welches jedoch mit zunehmendem Verkehr und Güterverkehr, noch einmal deutlich an Prägnanz gewonnen hat.Die Rede ist nicht von einer totalen Stille, welche man anstreben möchte. Wenn man sich jedoch, während der Westwind-Lage, in welcher wir uns in Deutschland vorrangig befinden, tagelang nicht einmal mehr normal unterhalten kann, auf Grund permanent vorbei donnernder Züge und viel zu schnell fahrender Motorräder, Autos und LKW‘s, besteht hier lt. vielen unabhängig befragten Mitbewohnern, definitiv Handlungsbedarf. Die Lage verschärft sich noch einmal deutlich, wenn es Herbst wird und der kleine Streifen Wald, welcher sich zwischen Petersroda und den Bahnschienen und der B184 befindet, sein Laub verliert. Der Straßen- und Zuglärm wird nun ungefiltert in das Dorf regelrecht hineingekehrt. Ein Aufenthalt draußen ist derweil unerträglich und praktisch nicht möglich. Auch ist es unmöglich, versuchen zu wollen, bei geöffneten Fenstern zu schlafen, da einen der gegen Abend einsetzende Güterverkehr förmlich im Bett stehen lässt. Ein Neubaugebiet wäre hier unter den herrschenden Bedingungen vermutlich nicht ohne die Errichtung eines Lärmschutzwalls entstanden.Die bereits bestehenden Lärmemissionen, in Form von stattfindenden Schießübungen und Militärflügen, der hinter Benndorf ansässigen Feldwebel-Boldt-Kaserne, des Frachtflugverkehrs, sowie der südwestlich von uns liegenden Windkraftanlagenfarm sind unserer Meinung nach Belastung genug. Daher sprechen wir uns für die Instandsetzung des damals vorhandenen Lärmschutzwalls aus, bzw. für jede Lösung, die hier Abhilfe schaffen könnte.Vielen Dank