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Geschwindigkeitsreduktion

Ich habe bis August 2023 in Iserlohn gelebt, davon größtenteils in der Gerichtstraße. Meine Mutter wohnt dort seit über 30 Jahren. Wenn ich sie besuche, fällt mir die Lautstärke des Verkehrs sehr negativ auf, ganz unabhängig davon, ob die Fenster geöffnet sind oder nicht. Man kann sich bei geöffneten Fenster nicht in normaler Lautstärke unterhalten. Dazu ist anzumerken, dass ihre Fenster größtenteils zur Hans-Böckler-Straße ausgerichtet ist. Mittlerweile wohne ich in Frönsberg, wo die Luft weitaus reiner ist und es nicht diesen immensen Lärm gibt. Meine Ideen zum Lärmaktionsplan:

  • Reduktion der Geschwindigkeit von 50 auf 30 km/h in der Iserlohner Innenstadt, d.h. vom Konrad-Adenauer-Ring, über den Theodor-Heuss-Ring und Unnaer Platz, über die Hans-Böckler-Straße bis zur Kreuzung, wo es links zum Bahnhof geht. So hätte man einen geschlossenen Innenstadtring.  Natürlich ist bei der Idee "Im Ohl" mitinbegriffen.
  • Installation von "Blitzern", beispielsweise nahe der Ampel beim Hansa-Haus auf der Hans-Böckler-Straße, an der Dortmunder Straße auf Höhe der Friedhofsbrücke, am Unnaer Platz. 
  • Motorradfahrverbot in der Iserlohner Innenstadt, zumindest ab 20 Uhr und ganztags am Wochenende, weil die Lärmbelästigung durch Motorräder technisch bedingt höher ist. 

Es gibt augenscheinlich auf der Hans-Böckler-Straße und Dortmunder Straße illegale Autorennen und Raser. In den letzten Jahren gab es dort einige Unfälle aufgrund erhöhter Geschwindigkeit. Hinzu kommt, dass ich mich selbst oft schon erschrocken habe aufgrund der immensen Geschwindigkeit, die ich dort wahrgenommen habe. Was mir Angst macht, ist, dass es sich nicht nur um Schulwege von Grundschulkindern und Gymnasiasten handelt, sondern auch um Wege zu Kitas. Fest aufgestellte Blitzer könnten insbesondere die nachts stattfindende Raserei und den Verkehrslärm reduzieren. 

A.Klapp
Reference No.: 2024-15664
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