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Eßbarer Naturpark

2. Wandel in der Region
Naturpark Märkische Schweiz

Vision:

Wer auf dem E11 zu Fuß oder auf dem R1 per Rad in den Naturpark Märkische Schweiz kommt, sollte eigentlich sofort merken, dass er (oder sie) dieses besondere Schutzgebiet voller Schätze betreten hat! Woran könnte das erkennbar sein? Zum Beispiel an blühenden (Wild-)obst-Hecken und -Alleen, an kleinteiliger Feldflur und summenden und zwitschernden Wiesen und Wäldern, die auch noch duften und zum Probieren einladen. Abseits von Kraftfahrstraßen, entlang von (Rad-)Wanderwegen, wo gute Rastplatz-, Schutzhütten- und Aussichtsbank-Infrastruktur auf die neugierigen Naturliebhaber und solche, die es werden wollen, wartet, offenbaren sich die Schätze der Natur. Vielfältiges, gesundes Grün darf geerntet werden für feine Salate oder Tees, Kräuter-Stullen oder deftige Wildgemüse-Mahlzeiten. Die Blüten erfreuen Auge und Gaumen gleichermaßen und die sommerlichen Erntefrüchte stillen dem Wanderer Hunger und Durst. Nebenbei ist auf Hinweistäfelchen oder im modernen per QR erreichten Online-Auftritt über die Heilwirkungen so manchen Krautes nachzulesen oder zu erfahren, wann wer wo vor Ort in der Region eine spannende und lehrreiche Führung mit Praxis-Koch-Workshop anbietet. Genauso sind Tipps für Abstecher und Ausflüge zu anderen wildkulinarischen Spots erhältlich. Aber keine Angst vor zu großem Andrang! Der Naturpark ist 200 km² groß und bei entsprechender behutsamer Entwicklung und Pflege gibt es Milliarden bestäubter Blüten im Frühjahr, ein entsprechendes Fruchtangebot ab Sommer bis in den Spätherbst und ein ganzjähriges überwältigendes mit den vielfältigen Standorten und Lebensräumen wechselndes krautiges Angebot an frischem Grün. Wer einmal die Lieblingspflanzen von ganz nahem kennengelernt hat, erkennt sie immer und überall wieder – auch an idyllischen einsam-erholsamen Orten, an denen auch der alltagsgestresste Verstand endlich Entspannung finden kann. DAS ist also der Naturpark Märkische Schweiz, mit den einladenden Dörfern, dessen Herz das gastliche Kneippkur-Städtchen Buckow ist.

Umsetzung:

  1. Mitarbeiterstelle: Kartierung/Planung von möglichen Entwicklungspunkten für Anpflanzung und/oder gezielter Förderung eßbarer Wild(obst)pflanzen
  2. Kooperation von Naturparkverwaltung, Verein Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. und Stadt Buckow zur Umsetzung des Konzeptes aus (1.), d.h. Organisation und Durchführung von Anpflanzungen, Naturschutz-Maßnahmen zur Förderung von Lebensräumen und Arten
  3. Öffentlichkeitsarbeit: Beschilderung/Informationskampagne, Webseite o.ä.
  4. Mitarbeiterstelle: Betreuung/Begleitung der Maßnahmen zur Sicherstellung des Erfolges, ggf. Nacharbeiten, Wiederholungen
  5. fortlaufende Durchführung von touristischen und Bildungsangeboten, z.B. Führungen, Workshops
dreichen
Reference No.: 2022-08434
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