Grün-Weiße Kooperation in Oderland-Spree: Soziale Landwirtschaft voranbringen
Ausgangslage
Gärtnerinnen und Landwirte -die „Grüne Branche“ – sorgen für unsere Lebensgrundlage. In der Pflege und Betreuung Tätige – die „Weiße Branche“ - sind für uns wichtig, um bis zum Ende gut und würdevoll leben zu können. Klimawandel und demografischer Wandel stellen beide Branchen vor große Herausforderungen.
Lösungsbaustein
„Soziale Landwirtschaft“, wegen der Verbindung von Betreuungs-/Pflege- oder Wohnangeboten mit landwirtschaftlicher Tätigkeit auch „Grüne Pflege“ genannt, ist eine Kombination, die auf diese Herausforderungen reagiert. Sie kann zu einem neuen wirtschaftlichen Standbein werden und zusätzliche stabile Einkommensquellen erschließen. Gleichzeitig entstehen attraktive Arbeitsplätze mit der Natur und nah am Menschen – und das direkt vor Ort auf dem Land. Deshalb wollen wir Soziale Landwirtschaft in der Region Oderland-Spree in Kooperation mit bisherigen Initiativen voranbringen.
Der Aufbau eines neuen betrieblichen Standbeins "Soziale Landwirtschaft" ist kein Selbstläufer. Finanzielle Mittel werden benötigt, beispielsweise um ungenutzte Betriebsgebäude für Senioren-WG´s, Seniorentagesstätten oder Angebote für andere Zielgruppen wie Jugendliche oder Menschen mit Behinderung umzubauen.