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Fußgänger- und fahrradfreundliche Städte und Gemeinden

Auch wenn es bereits in der Politik und den Rathäusern angekommen ist wurde hier noch nicht genug getan: Die Städte und Gemeinden sind weiterhin sehr autozentriert aufgestellt. Ich würde mir wünschen, dass mehr dafür getan wird, dass die Straßen und Wege für den Fuß- und Radverkehr optimiert werden. Ein Beispiel dafür sind die Straßen, die scheinbar auf das Fahrrad ausgelegt sind, wo aber trotzdem noch überall Autos parken dürfen. Somit begibt sich der Fahrradfahrer jedes Mal in "Gefahr". 

In vielen Teilen von z.B. Epe nehmen die Fußgängerwege eine Breite von 1,5 m (für beide Gehrichtungen) und für Autos von mehreren Metern mit zusätzlichen Parkflächen ein. Hinzu kommt, dass die Bäume am Straßenrand auch noch auf den Gehwegen stehen, sodass dann nur noch 0,5 m bleiben. Anderenorts (mitten in Wohngebieten) gibt es auf einmal gar keine Fußwege mehr und man läuft auf der Straße. Das ist sicherlich nicht überall der Fall und es wurde bereits viel getan. Aber um eine Stadt nachhaltiger aufzustellen und die Mobilitätswende anzustoßen sollten diese Voraussetzungen gegeben sein. Eine Befragung von Spaziergängern und Fahrradfahrern in den LEADER-Kommunen könnte ergeben, wo sich die größten Optimierungspotenziale bieten. Manchmal müssen es ja keine teuren Straßenarbeiten sein, sondern es hilft ein Einbahnstraßenschild und eine Markierung für Fahrräder. 

Das gilt nur als Anregung, inwiefern es realisiert werden kann müsste dann noch besprochen werden.

Hendrik G.
Reference No.: 2021-07129
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