Information

Wer wir sind

• Markus Schenk, Schäfermeister, Unterbuchfeld
• Franz Inzenhofer, Bankkaufmann, Deining
• Christoph Bäumler, Schreiner, Drechsler, Deining
• Leonhard Oesterle, Diplompsychologe, Tauernfeld
• Martina Richards, Hausfrau, Tauernfeld
• Kerstin Oesterle, Diplomkauffrau, Tauernfeld
• Roswitha Bäumler, Dipl.-Ing.(FH) Versorgungstechnik, Deining
• Patrick Kaiser, Bäcker, Döllwang
• Lukas Bäumler, Baugeräteführer, Deining
• Max Bäumler, Berater IT-Sicherheit, Deining
• Erika Berger, Rentnerin, Deining
• Helga Lukas, Rentnerin, Deining
• Roland Mautner, Bäckermeister, Deining
• Waltraud Mäutner, Heilpraktikerin, Deining
• Sandra Schenk, Hausfrau, Deining
• Celine Sterwerf, Versicherungskauffrau, Deining

Wie wir entstanden sind

Die Bürgerliste „L(i)ebenswertes Deining“ ist 2019 aus einer kleinen Gruppe von Bürger*innen der Gemeinde Deining entstanden.

Vielen missfiel es schon lange, wie in Deining „regiert“ wird und durch Gespräche fanden wir zu einer Gruppe zusammen. Wir trafen uns privat und diskutierten darüber, was wir tun können, um die Gemeinde lebens- und liebenswert zu erhalten und den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.

Bald erkannten wir, dass reden in der kleinen Gruppe „im stillen Kämmerlein“ wenig bewirkt und so entschlossen wir uns, an die Öffentlichkeit zu gehen, um auf uns und unsere Anliegen, die wir für die Gemeinde sahen, aufmerksam zu machen

Unsere erste Aktion fand statt am Erntedanksonntag, den 06.10.2019 auf einer Obstwiese am Ortsrand von Deining. Dort haben wir eine Banneraktion gestartet und mit Einladungszetteln die Bevölkerung zu einer Bürgerinformation mit dem Thema „Für ein l(i)ebenswertes Deining“ eingeladen.

Das Interesse der Bevölkerung hat uns in unserem Vorhaben bestärkt, uns gleichzeitig aber auch wieder vor Augen geführt, dass reden, wenngleich jetzt auch in einer größeren Gruppe, auch noch nichts bewirkt. So haben wir uns entschlossen, eine eigene Bürgerliste zu gründen und bei der Kommunalwahl im März 2020 damit mit anzutreten.

Bei der Kommunalwahl wurden dann zwei unserer Mitglieder in den Gemeinderat gewählt.

• Markus Schenk
• Christoph Bäumler

Was wir wollen

Gesundes Wachstum

• Stärkerer Fokus auf die Natur, und dieser auch Raum zum entfalten geben.
• Wachstum, das dem dörflichen Charakter entspricht.

Bleibende Lebensqualität

• Bauplatzvergabe vorrangig an Gemeindebürger, damit auch in 10 Jahren noch Platz für Gemeindebürger vorhanden ist.
• Erhalt der dörflichen Struktur und bleibende Lebensqualität für die heimische Bevölkerung und deren Kinder.
• Keine weiteren Bauplätze ohne Rücksicht auf die Ortsbilder und bestehende Nachbarschaftsbebauung, sondern l(i)ebenswerte Ortschaften durch nachhaltige, zukunftsorientierte Baumaßnahmen.
• Keine Erweiterung des Gewerbegebiets in Tauernfeld; keine weiteren neuen Gewerbegebiete in der Gemeinde zum Nachteil von Menschen und der Natur.
• Verdichtung der Ortschaften nicht nach dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt“, sondern Berücksichtigung der Oberpfälzer Kulturlandschaft.
• Stärkerer Fokus auf soziale Themen in der Kommunalverwaltung.

Nachhaltige Zukunftsgestaltung

• Förderung von Bio-Landwirtschaft und stärkere Wertschätzung des heimischen Bodens.
• Bio-Lebensmittel in öffentlichen Einrichtungen, wie Seniorenheim, Kindergarten. Schulen, bei öffentlichen Veranstaltungen.
• Einsatz von bodenverbessernden Maßnahmen (lokale Kreisläufe für Bodenverbesserung)
• Der bestehenden natürlichen Fauna und Flora Raum lassen bzw. zukunftsfähig machen.
• Bei Neubauten gewerblich und privat Auflagen machen hinsichtlich:
  • Bepflanzung der Außenanlagen mit heimischen Gewächsen.
  • Verbot von Steinwüsten im Garten.
  • Begrünung von flachen und flachgeneigten Dächern.
  • Natürlicher Beleuchtung.
• Wiederaufforstung von Wäldern und Nutzung von weiteren Flächen, um Bäume zu pflanzen, die dem Klimawandel angepasst sind; Bäume binden CO2!
• Umdenken in der Gemeinde, auf die heutigen Rahmenbedingungen (Klimawandel, Flächenverbrauch) anstoßen, neue Zukunftskonzepte für die Gemeinde mit Herz!

Lebendige Demokratie

• Mehr Aktivität des Gemeinderates, aktive Mitgestaltung und kritisches auseinandersetzen mit neuen Projekte.
• Aktive Kommunikation und stärkere Einbindung der Gemeindebürger.