Beleuchtung für Buswartehäuschen
Seit einiger Zeit werden in Herzberg und umzu nachts einige Straßenlaternen ausgeschaltet um Energie zu sparen. Das ist sicherlich eine gute Maßnahme, führt aber dazu, dass die Bus-Haltestellen noch schlechter ausgeleuchtet sind als vorher. Busfahrer sehen die Reisenden in der Dunkelheit sehr spät und das Sicherheitsgefühl der Wartenden geht verloren. Gerade für Geh- und Sehbehinderte sind gut beleuchtete Haltestellen wichtig. Fahrpläne und Aushänge können nicht gelesen werden, das Ein- und Aussteigen fällt schwer. Buswartehäuschen sind zumeist nicht an das Stromnetz angeschlossen. Ich schlage vor, die Dächer und ggf. auch die Wände der Häuschen mit einer autaken Photovoltaik-Anlage zu belegen. Tagsüber kann der Strom produziert werden, der nachts und in den frühen Morgenstunden für eine Beleuchtung sorgt. Der Clou wären noch Leuchten mit Bewegungsmelder, die nach Bedarf angehen. So kann der Lichtverschmutzung und damit dem Insektensterben vorgebeugt werden.