Generationen übergreifend: Oma-Dienst
Senioren klagen über Einsamkeit, Mütter und Väter über die Doppelebelastung von Familie und Berufs. Warum brringt man beide Gruppen nicht zusammen, wie das früher in den Großfamilien der Fall war? Beide Altersgruppen könnten sich zum beidseitigen Nutzen ergänzen. Senioren könnten Zeit mit den Kindern verbringen, dafür von den Familien zum Beispiel am Sonntag zum Essen eingeladen werden. So etwas gibt es bereits anderswo, man muss also kein Rad neu erfinden. Wenn wir soziale oder diakonische Arbeit generationenübergreifend und themenspezifisch angehen würden, könnten wir in diesem Bereich meiner Ansicht nach mehr Energien freisetzen als sozialpädagogische Energien zu binden. Siehe, welche Begeisterung kleine Kinder älteren Leuten entgegenbringen und umgekehrt.