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Handwerkerhaus für Jung und Alt

Verkehr, Infrastruktur & Versorgung
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Wie können wir unserer Jugend handwerkliche Tätigkeiten nahebringen?

Vorschlag: Einrichtung von "Handerwerkerhäusern" in den Ortschaften oder einer Ortschaft eines festzulegenden Einzugsgebietes. Stunden-Betreuung könnte durch Handwerksbetriebe oder auch rüstige Rentner erfolgen.

Hintergund: Das Landleben war früher stark durch die Landwirtschaft geprägt. Die Jugend im Ort wuchs in der Landwirtschaft auf. Landwirtschaft bedeutet nicht nur Vieh und Acker, es bedeutet auch sich helfen zu können, unterschiedliches Handwerk zumindest in Ansätzen zu beherrschen, damit nicht ständig teure Firmen auf den Hof kommen mussten. Dieses "nebenbei" Erlernen fällt für Jugendliche mehr und mehr weg. Damit fallen auch Möglichkeiten sich selbst zu probieren, Neigungen herauszufinden, weg.

Der Gedanke wäre z. B., in ehemaligen Hofgebäuden "Lehrwerkstätten" einzurichten, welche unterschiedliche Handwerke zum ausprobieren bieten. Die Betreuung der Werkstätten könnte durch naheliegende Handwerksbetriebe oder auch zusammen mit rüstigen Rentnern oder auch in Zusammenarbeit mit Berufsschulen, erfolgen. Ähnlich wie bei Sportstätten könnte es wöchentliche Trainingsstunden geben. Wie beim Sport in der Freizeit würden langfristig nur wirklich interessierte Kinder und Jugendliche teilnehmen, weshalb die Motivation und Beteiligung vermutlich eine andere wäre als in der Schule.

Den Handwerksbetrieben bietet sich die Möglichkeit sich zu präsentieren und Nachwuchs zu generieren. Vielleicht wäre es ein Beitrag das kostbare Gut des Handwerks zu erhalten.

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Reference No.: 2022-07756
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