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Gefährlichen Zebrastreifen sicherer machen durch Tempo 30 und Rüttelstreifen

Fußverkehr
Zebrastreifen an der Freunder Landstraße vor dem Rewe-Markt
Sicherheit
Konflikte

Beim Versuch, den Zebrastreifen vor dem Rewe-Markt zu überqueren, erlebt man es sehr häufig, dass Autofahrer nicht anhalten, sondern mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfahren. Meist ist der Grund vermutlich, dass der Zebrastreifen und die Fußgänger, die ihn nutzen wollen, wegen der an der Stelle üblichen hohen Geschwindigkeiten nicht ausreichend wahrgenommen werden. Für Fußgänger ist der Zebrastreifen daher eine Gefahr, insbesondere für die zahlreichen Kinder, die ihn unter anderem auf dem Weg zu Schule und Kita nutzen. Ich habe an der Stelle schon mehrere Beinahe-Unfälle beobachtet, und es gab bereits eine Kollision zweier Autos (das vordere Auto hielt für einen Fußgänger an, der folgende Fahrer rechnete aber nicht damit, weil er den Zebrastreifen nicht wahrnahm, und fuhr auf das vordere Auto auf). Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h (idealerweise weniger) könnte dafür sorgen, dass der Zebrastreifen und die ihn nutzenden Fußgänger besser wahrgenommen werden. Zusätzlich könnten Maßnahmen an der Fahrbahn, wie z.B. Rüttelstreifen, die nicht sehr aufwändig anzulegen sind und durch Autofahrer als Vibrationen wahrgenommen werden, den Zebrastreifen ankündigen und vor den Gefahren für Fußgänger warnen. Ich hoffe, dass es nicht bis zur noch Jahre dauernden Umgestaltung der Freunder Landstraße dauert, bis sich etwas an der Situation ändert, weil ich den aktuellen Zustand für sehr gefährlich halte. Meine Kinder würde ich niemals allein über diesen Zebrastreifen gehen lassen.

Frank Reininghaus
Reference No.: 2022-10173
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