Stärken-Schwächen-Analyse: Erkläre uns Deine Sicht auf die Region und bringe Deine Ideen ein!
Was sind die Stärken? Was sind die Herausforderungen in der Region Oben an der Volme? Welche Handlungsbedarfe erkennst Du? Was sind Deine Projektideen?
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Warum ist diese Umfrage in Teilbereiche gegliedert?
Es bestehen feste Anforderungen an die Regionale Entwicklungsstrategie (RES). Dazu zählt die Darstellung der Entwicklungserfordernisse der Region. In der RES müssen diese themenspezifisch zusammengefasst werden. Die späteren sogenannten Handlungsfelder sind mit konkreteren Handlungszielen hinterlegt. Während des ab 2023 startenden LEADER-Prozesses (bei einer erfolgreichen Bewerbung) orientieren wir uns grundlegend an diesen Handlungsfeldern.
Die hier aufgestellten Teilbereiche sollen sich in weiteren Schritten zu konkreten Handlungsfeldern mit festgelegten Zielen entwickeln. Die Handlungsfelder werden zudem mit Querschnittsthemen hinterlegt. Dabei handelt es sich um Themen, die in jedem Feld eine Rolle spielen.
Phase 1 der Online-Beteiligung
Diese Stärken-Schwächen-Analyse ist Teil der Phase 1 der Online-Beteiligung, welche am 01.12.2021 endet. In dieser Phase gilt es, ein Meinungsbild zu der gegebenen Themenlandschaft einzufangen und erste Projektideen zu sammeln. Außerdem soll eine Priorisierung von Themen hervorgehen.
Contact for questions
Karolina Düthorn
EmailOnline-Beteiliung
Fokusgruppe
Online Participation
Online-Beteiligung
Workshop
Workshop
Workshop
Workshop
Abschluss
Abgabe
Phase 2 der Online-Beteiligung
Info: Bei der zweiten Phase der Online-Beteiligung hast Du die Chance, die Ergebnisse der Fachgruppen und die vorläufig erarbeiteten Ziele der regionalen Entwicklungsstrategie zu kommentieren. Die Phase 2 endet am Sonntag, den 16.01.2022.
Final Results
Vielen Dank für Ihre Beteiligung und Unterstützung!
Die „Regionale Entwicklungsstrategie“ (RES) wurde finalisiert und als Bewerbung und Leitkonzept für die kommende Förderperiode 2023-2029 eingereicht.
Im Folgenden sind die Ergebnisse des gesamten Prozesses bzgl. der Stärken, Schwächen und Chancen der Region zusammengefasst:
Zentrale regionale Stärken
- Naturraum mit Potenzial für attraktives Wohnen, Naturerleben und Naherholung
- Starker Industriestandort und familiengeführte KMU sowie „Hidden Champions“
- Aktive Dorfgemeinschaften sowie starkes ehrenamtliches Engagement und Vereinsleben
- Eine Vielzahl an Freizeit- und Naherholungsangeboten
- Erprobte Zusammenarbeit der Kommunen im Rahmen von LEADER und der REGIONALE mit entsprechender institutioneller und personeller Aufstellung und Netzwerkstrukturen
Zentrale regionale Schwächen
- Starke Beeinträchtigung des Landschaftsbildes und Verlust wertvoller Waldbestände durch die Waldkalamität sowie damit einhergehende Auswirkungen für Forstwirtschaft, Naherholung und Klima
- Mangel an Fachkräften, Abwanderung junger Menschen und fehlende Aufstellung in den Themen „Neues Arbeiten“ und Förderung junger Branchen
- Nachfolgeproblematik und Überforderungstendenzen in den ehrenamtlichen Strukturen
- Gefährdung der gesundheitlichen Versorgung und Nahversorgung durch fehlende Nachfolge
- Fehlende Umsetzung von alternativen Mobilitätsansätzen zum dominierenden motorisierten Individualverkehr
- Keine etablierte strukturelle Einbindung Jugendlicher in der Regionalentwicklung
Zentrale regionale Chancen
- Stärkung der Pull-Faktoren (Marketing Wohnstandort, Angebot moderner Arbeitsformen etc.)
- Zusammenarbeit und Kooperation von Vereinen
- Erprobung neuer Anbau- und Bewirtschaftsformen in Land- und Forstwirtschaft, um die Region resilient aufzustellen
- Imageaufbau als nachhaltige Naherholungs- und Tourismusdestination
- „Wald im Wandel“ als Chance für neue Angebote und Strukturen
- Belebung von öffentlichen Orten und Schaffen von Treffpunkten
- Unterstützung von Maßnahmen, die zur Energiewende und zum Klimaschutz beitragen