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Open-Gov-Center mit Digitalpflege

Neue Idee

Die Idee dreht sich um die Frage, wie die im Zuge des Onlinezugangsgesetz digital zur Verfügung gestellten Verwaltungsleistungen auch von den Menschen wahrgenommen werden können, denen im ländlichen Raum keine ausreichende Internetverbindung zur Verfügung steht oder das technische Equipment fehlt, oder für die der Umgang mit digitalen Medien eine zu große Hürde darstellt.

Durch die Umwandlung von Bürgerbüros in Open-Government-Zentren würden digitale Verwaltungsleistungen vor Ort mit den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern als Ansprechpersonen angeboten werden. Das würde Transparenz für die neuen digitalen Dienstleistungen schaffen, da diese den Menschen erklärt und deren Nutzung begleitet werden könnte. Gleichzeitig würde eine Möglichkeit geschaffen, partizipativ direkt Feedback zur Umsetzung des OZG abzugeben und damit das Potential, die Angebote dynamisch weiterzuentwickeln.

Nach dem Motto "Wenn die Bürger*innen nicht zur Digitalisierung kommen, kommt die Digitalisierung zu ihnen" sollen unterstützend dazu "Digitalpfleger*innen" für jede Gemeinde bestimmt werden (in Anlehnung an “Gemeindepfleger”). Sie sollen fest einem Quartier/einer Gemeinde zugeordnet sein, kennen die Bewohner*innen und daher deren Unterstützungsbedarf. Sie können bei Problemen schnelle Hilfe leisten, ohne dass jemand durch den Weg zum Bürgerbüro oder die Zeit, die ein Besuch in Anspruch nimmt, abgehängt wird.

badv20opengov
Reference No.: 2021-04234
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