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Dezentrale  Bürgergespräche zur Förderung von Hintergrundverständnis und Bürgernähe in der deutschen Außenpolitik

Vorschlag der Bundesregierung

Bürgergespräche in Kooperation mit Zivilgesellschaftsstrukturen zum Hintergrundverständnis „Außenpolitik: Wie funktioniert das und wie betrifft dies meinen Alltag?“ Mit konkreten Fachthemen befasste Diplomatinnen und Diplomaten stellen sich in Schulen, Industrie- und Handelskammern, Volkshochschulen, Verbänden etc. den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern, und bieten durch ihre Fachexpertise sehr authentische Einblicke in das Regierungshandeln. Im Unterschied zu bisherigen Maßnahmen die nur in Berlin stattfanden (so auch der Beitrag des AA zum 2. NAP) gehen Kolleginnen und Kollegen des Auswärtigen Amts nun zu den Menschen ins Land (dezentraler Ansatz) und eswerden gezielt themenferne Zielgruppen über Zivilgesellschaftskooperation angesprochen. Dieses freiwillige Engagement der Mitarbeitenden des Auswärtigen Amts stärkt Bürgernähe der Arbeit des Auswärtigen Amts im In- und Ausland & fördert bürgernahe Kommunikation durch größeres Bewusstsein für Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern im Arbeitsalltag in Berlin. Q&A-Formate schaffen offene Debatten und stärken gegenseitiges Verständnis durch die Authentizität persönlicher Erfahrungen und Sichtweisen. Vernetzung mit Zivilgesellschaftsstrukturen, die über bundesweite Netzwerke konkrete Termine vermitteln, erlauben es, aus Echokammern auszubrechen und in einem heutzutage sehr heterogenen Kommunikationsraum neue Zielgruppen zu erreichen (hybrid/Präsenz).

[AA]

OGPDE
Reference No.: 2023-12006
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