Handlungsfeld 1: Wohnen und soziale Infrastruktur
In Szenario 1: Starkes Dorf durch qualitatives Wachstum
Wohnraum vorrangig im Bestand entwickeln
Die Wohnungsbauentwicklung soll vorrangig durch maßvolle Entwicklung im Bestand erfolgen.
Anstelle weiterer Entwicklung in die Fläche, liegt die Priorität auf der bedarfsgerechten Ergänzung im Innenbereich durch moderate Nachverdichtung, Baulückenschließung, An- und Umbauten und Modernisierungen.
Transparente Kommunikation ist dabei von besonderer Bedeutung.
Bezahlbaren Wohnraum sichern
Auch Haushalte mit knapperem Einkommen (z.B. junge Menschen in Ausbildung, Alleinerziehende, Rentner) sollen eine passende Wohnung in Sottrum finden können.
Bei der Schaffung neuen Wohnraums muss insbesondere darauf geachtet werden, ein bedarfsgerechtes, bezahlbares Angebot für diese Zielgruppen zu schaffen.
Angebot an Kita- und Grundschulplätzen anpassen und ggf. ausbauen
Das Angebot an Kita- und Grundschulplätzen muss an die zukünftigen Bedarfe angepasst und ggf. ausgebaut werden.
Geeignete Wohnformen für älter werdende und alte Menschen sowie für „Starterhaushalte“ schaffen
In Zukunft sollen vor allem geeignete Wohnformen für älter werdende und alte Menschen, sowie für junge „Starterhaushalte“ geschaffen werden.
Bedarfsgerechte (z.B. barrierefreie) Wohnungszuschnitte und gute Erreichbarkeit spielen hierbei eine besondere Rolle bei der Entwicklung neuer Wohnungsbauprojekte.
(Ziel gilt für beide Szenarien)
Generationenwechsel aktiv gestalten
Durch die aktive Gestaltung des Generationenwechsels im Bestand soll zukunftsgerechter Wohnraum für alle Generationen bereitgestellt, Nachbarschaften „verjüngt“, Leerstand vermieden und Flächenverbrauch reduziert werden.
Die energetische Sanierung und der barrierefreie Umbau sind dabei von besonderer Bedeutung.
(Ziel gilt für beide Szenarien)
Szenario 2: Attraktiver und wachsender Wohn- und Wirtschaftsstandort als Zentrum der Samtgemeinde
Baulandpotenziale an den Siedlungsrändern erschließen
Um der hohen Nachfrage nachzukommen, sollen neue Wohnungsbaupotenziale an der Rändern Sottrums erschlossen werden.
Kita- und Grundschulplätze ausweiten und den wachsenden Bedarfen anpassen
Das Angebot an wohnortnahen Kita- und Grundschulplätzen soll ausgeweitet und den wachsenden Bedarfen angepasst werden.
Geeignete Wohnformen für älter werdende und alte Menschen sowie für „Starterhaushalte“ schaffen
Neben Familienheimen sollen auch geeignete Wohnformen für älter werdende und alte Menschen, sowie für junge „Starterhaushalte“ geschaffen werden.
Bedarfsgerechte (z.B. barrierefreie) Wohnungszuschnitte und gute Erreichbarkeit spielen hierbei eine besondere Rolle bei der Entwicklung neuer Wohnungsbauprojekte.
(Ziel gilt für beide Szenarien)
Generationenwechsel aktiv gestalten
Durch die aktive Gestaltung des Generationenwechsels im Bestand soll zukunftsgerechter Wohnraum für alle Generationen bereitgestellt, Nachbarschaften „verjüngt“, Leerstand vermieden und Flächenverbrauch reduziert werden.
Die energetische Sanierung und der barrierefreie Umbau sind dabei von besonderer Bedeutung.
(Ziel gilt für beide Szenarien)