Handlungsfeld 2: Einzelhandel, Arbeit und Wirtschaft
In Szenario 1: Starkes Dorf durch qualitatives Wachstum
Grundversorgung sichern und im Ortskern konzentrieren
Die Grundversorgung Sottrums im Bereich Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung und ärztliche Versorgung soll gesichert und im Ortskern Sottrum als zentralen Versorgungsbereich konzentriert werden.
Kleinteilige und vielfältige Gewerbestruktur sichern
Um Sottrum als Standort für kleine Betriebe und Handwerk zu sichern und zu attraktivieren, sollen bestehende Gewerbebetriebe gestärkt und Existenzgründer besonders unterstützt werden.
Ein Fokus liegt dabei auf zukunftsorientierten und umweltschonenden Gewerbeansiedlungen und der Sicherung von Arbeitsplatz- und Ausbildungsangeboten.
Landwirtschaft im Siedlungskontext erhalten
Die aktive Landwirtschaft hat auch perspektivisch eine wichtige wirtschaftliche, aber auch eine soziale und kulturelle Bedeutung für Sottrum.
Austausch und Kooperation zwischen den Wirtschaftsakteuren organisieren und stärken
Um Sottrum langfristig als Versorgungsstandort zu sichern und die lokalen Händler und Betriebe zu stärken, soll die Kooperation zwischen den Wirtschaftstreibenden aufbauend auf den vorhandenen Strukturen vertieft und gefördert werden.
Einkaufserlebnis attraktiv gestalten und das Zentrum stärken
Durch Verbesserung der Aufenthaltsqualität, Nutzung brachliegender städtebaulicher Potenziale und Schaffung neuer Angebote (z.B. Wochenmarkt) soll unter Einbindung der Gewerbetreibenden sowie von Bürger*innen das „Einkaufserlebnis“ attraktiv gestaltet und das Zentrum gestärkt werden.
(Ziel gilt für beide Szenarien)
Technische Infrastruktur ausbauen
Um zukunftsfähige Arbeitsplätze und neue Formen des Arbeitens zu ermöglichen, soll die technische Infrastruktur (z.B. Breitbandversorgung) ausgebaut und auf dem Stand der Technik gehalten werden.
(Ziel gilt für beide Szenarien)
Szenario 2: Attraktiver und wachsender Wohn- und Wirtschaftsstandort als Zentrum der Samtgemeinde
Einkaufsstandort Sottrum ausbauen, Sottrums Profil als Zentrumsgemeinde stärken
Der Einkaufsstandort Sottrum soll ausgebaut werden, um Sottrums Profil als Zentrumsgemeinde zu stärken und Kunden auch aus den Nachbargemeinden stärker anzuziehen.
Nahversorgungsangebot auch abseits des Zentrums aufbauen
Um die Versorgung der südlich der B 75 Wohnenden zu verbessern, soll auch hier ein Nahversorgungsangebot aufgebaut werden.
Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden ausbauen
Zur qualitativen Weiterentwicklung als Wirtschaftsstandort und Arbeitsort ist auch die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden zu suchen.
Standortqualitäten und Profilierung der Gewerbegebiete für Wachstum als Wirtschaftsstandort nutzen
Das Arbeitsplatz- und Ausbildungsangebot soll gesichert und ausgebaut werden. Dabei sollen die Standortqualitäten mit der Lage an der A1 genutzt werden, um größere Gewerbebetriebe zu gewinnen.
Eine stärkere Profilierung der Gewerbegebiete soll Sottrum als Unternehmensstandort zusätzlich attraktiv machen.
Einkaufserlebnis attraktiv gestalten und das Zentrum stärken
Durch Verbesserung der Aufenthaltsqualität, Nutzung brachliegender städtebaulicher Potenziale und Schaffung neuer Angebote (z.B. Wochenmarkt) soll unter Einbindung der Gewerbetreibenden sowie von Bürgerin- nen und Bürgern das „Einkaufserlebnis“ attraktiv gestaltet und das Zentrum gestärkt werden.
(Ziel gilt für beide Szenarien)
Technische Infrastruktur ausbauen
Um zukunftsfähige Arbeitsplätze und neue Formen des Arbeitens zu ermöglichen, soll die technische Infrastruktur (z.B. Breitbandversorgung) ausgebaut und auf dem Stand der Technik gehalten werden.
(Ziel gilt für beide Szenarien)