Den Wert der Viamala erkennen!
Unsere weit herum bekannte VIAMALA wird weit unter ihrem Wert und ihrer Attraktivität eingesetzt. Die VIAMALA ist mehr als nur ein Kiosk mit Parkplatz, wo ein paar Steintreppen in die Tiefe führen und wo neuerdings ein Lichtspektakel geboten wird. Die VIAMALA ist ein 6 km langes Naturereignis und war früher eine furchteinflössende Passage und daher eine mystisch aufgeladene Zone. Davon zeugen die vielen sakralen Objekte, die sich wie Perlen an einer wertvollen Kette durch die ganze Zone erstrecken: die Kirche St. Martin in Zillis oder St. Johann & Viktor auf Hohen Rätien mit der frühchristlichen Taufanlage, die Wegkapellen St. Albin und St. Ambriesch, Spuren des römischen Mitraskultes, Felszeichnungen von Carschenna u.a.m. In unserer digitalisierten Welt sprechen immer mehr Menschen auf sinnliche Erlebnisse an, und Pilgerwanderungen sind en vogue, auch wenn nicht jedermann und -frau die Zeit und Musse hat bis nach Rom oder Santiago zu pilgern. Das Angebot einer ein- bis zweitägigen Pilgerwanderung zum Eintauchen in die Mystik der Sakrallandschaft VIAMALA wäre sogar schweizweit einzigartig. ...und ausbaufähig von den Fresken in der Kapelle St. Maria Magdalena in Dusch (Waltensburger Meister) über diejenigen der Kirche von Clugin (Waltensburger und Rhäzünser Meister) bis zur geplanten Kapelle von Herzog & de Meuron bei Andeer. Spätestens zu deren sicher spektakulären und weit herum beachteten Eröffnung sollte dieses neue Angebot stehen, damit die ganze Region von deren Attraktivität profitieren kann.