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Regionale Standortentwicklungsstrategie

Die Region Viamala überarbeitet bis Ende 2023 ihre regionale Standortentwicklungsstrategie. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind eingeladen, Ihre Wünsche und Ideen für die zukünftige Entwicklung der Region zu formulieren!

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Der Entwurf eines Leitbildes der regionalen Entwicklung

Hier finden Sie einen Entwurf für die übergeordnete Vision und die Handlungsfelder der regionalen Standortentwicklungsstrategie. Wo stimmen Sie zu? Was fehlt Ihnen?

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Lebendige Orte

Ausgangslage

Auch in den Dörfern und Siedlungen der Region Viamala verändert sich das Wohnumfeld und die Lebensbedingungen für die regionale Bevölkerung verschlechtert sich. So findet ein (schleichender) Abbau der Angebote des Service public, der Nahversorgung und der Gesundheitsversorgung statt. Gleichzeitig verschwinden durch das auch in der Region feststellbare Restaurant- und Beizensterben immer mehr Begegnungsmöglichkeiten und Treffpunkte in den Dörfern. Auch weist das Angebot an Sport- und Freizeitinfrastruktur in der Region noch Lücken auf und deckt den aktuellen Bedarf nicht mehr. Dies gilt insbesondere für das regionale Angebot bei der Kinderbetreuung und den schulergänzenden Angeboten. Auch im ÖV bestehen trotz der Einführung des Halbstundentaktes zwischen Thusis und Chur noch erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten gerade bei der Erschliessung der Bergdörfer und bei der Anbindung in den Randzeiten.

Leitsatz

Wir streben in den gesamten Teilräumen der Region Viamala ein attraktives Wohnumfeld für alle Generationen an. Dazu gehören ein leistungsfähiger Service public, eine attraktive Nahversorgung, eine funktionierende Gesundheits- und Sozialversorgung, bedarfsgerechte Angebote bei der Kinderbetreuung und den schulergänzenden Angeboten sowie attraktive Sport- und Freizeitinfrastrukturen. Dabei wird eng über die Gemeindegrenzen hinweg zusammengearbeitet, um die entsprechenden Angebote bereitstellen zu können.

 

Stossrichtungen

  • Sicherung der dezentralen Nahversorgung und des Service public als wohnortnahe Infrastrukturen erhalten
  • Stärkung von Thusis, Andeer und Splügen als teilregionale Versorgungsorte für die umliegenden Dörfer
  • Das Angebot an Sport- und Freizeitinfrastrukturen wird regional abgestimmt und gemeinsam ausgebaut bzw. in gemeinsamer Trägerschaft betrieben
  • Angebote für die Kinderbetreuung werden bedarfsgerecht ausgebaut, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern
  • Anbindung der Berggemeinden an die ÖV-Knotenpunkte verbessern und insbesondere in den Randzeiten ausbauen
  • Infrastrukturen und Angebote einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität fördern

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