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Ausgangslage

Eines der drängendsten Probleme für die regionale Bevölkerung ist die Verfügbarkeit von bezahlbarem und bedarfsgerechtem Wohnraum. Dieses Problem ist in der gesamten Region Viamala virulent, die Ursachen jedoch unterscheiden sich teilweise. So haben die Talgemeinden im Norden der Region in den letzten Jahren einen stetigen Bevölkerungsanstieg, unter anderem durch Zuzug aus dem Bündner Rheintal, erfahren. Die Immobilienpreise sind in der Folge entsprechend stark gestiegen. Eine weitere Folge des zunehmenden Siedlungsdrucks in diesen Räumen ist die Gefährdung der traditionellen Ortsbilder und der Kulturlandschaft. In anderen Räumen, insbesondere im Schams, in Rheinwald und in Ferrera-Avers gibt es sehr hohe Anteile an Zweitwohnungen sowie leerstehenden Immobilien, die aus verschiedenen Gründen dem Immobilienmarkt nicht zur Verfügung stehen. Dies sorgt zusammen mit Auflagen zur Rückzonung von Wohnbauland dafür, dass es auch in diesen Räumen zu Engpässen auf dem Wohnungsmarkt kommt.

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