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Ausgangslage

Der Wirtschaftsstandort Viamala hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt und zahlreiche Arbeitsplätze sind neu entstanden. Obwohl in den letzten Jahren die Anzahl an Arbeitsplätzen in der Region gegenüber den Nachbarregionen überdurchschnittlich zugenommen hat, besteht weiterhin ein (leichter) Auspendlerüberschuss in die stärker industrie- bzw. dienstleistungsgeprägten Regionen Imboden sowie in den Raum Chur. Bislang ist der Wirtschaftsraum durch die zahlreichen Einrichtungen des öffentlichen Sektors, des Gesundheits- und Sozialwesens geprägt, die ein krisenfestes Arbeitsplatzangebot bieten. Dagegen sind Branchen mit hoher Wertschöpfung (z.B. Industrie oder unternehmensnahe Dienstleistungen) unterdurchschnittlich vertreten. Die Tourismuswirtschaft spielt bislang für die Gesamtregion eine untergeordnete Rolle, ist aber mit Schwerpunkt des natur- und kulturnahen sowie des Gesundheitstourismus insbesondere in der südlichen Viamala von Bedeutung. In allen Teilräumen wird die zentrale Herausforderung für die Zukunft der Fachkräftemangel sein, der schon jetzt in vielen Bereichen (z.B. Gesundheit- und Sozialwesen, Gastronomie, Handel) spürbar ist. Ebenso wird auch die Wirtschaft in der Region Viamala mit den anstehenden Transformationsprozessen aufgrund der Digitalisierung und der Energiewende konfrontiert sein.

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