Baugenehmigungen nur bei minimaler Versiegelung

Baugenehmigung sollten Bedingungen definieren, die Versiegelung minimieren. Zum Beispiel sollten Supermärkte nur noch als EG eines mehrgeschössigen Gebäudes mit Wohnungen oder Büros in den oberen Etagen genehmigt werden. In Großstädten ist das längst Standard, das geht natürlich auch in Rotenburg, wenn man nur will. Bebauungspläne sollten auch an diesem Ziel ausgerichtet werden. 

Neben der Reduktion von Versiegelung motiviert dies Bauherren dazu, langfristig nutzbare Gebäude zu bauen, anstatt alle paar Jahre an anderer Stelle mit einem neuen Flachbau die Landschaft zu verschandeln (s. Kalandshof).