Innenstadtumgehung durch Fahrrad"Spange" hinter der Bücherei zur Gerberstraße
Dass der Schülerverkehr morgens und mittags durch die Innenstadt unfallträchtig und nervig ist, bedarf keiner weiteren Ausführungen. Die Alternativen sind überschaubar und hinken etwas bei der realen Umsetzung. Wäre es nicht genial, wenn der Radverkehr zu den Schulen, oder generell der Radverkehr in Ost-West Richtung losgelöst von der Innenstadt und dem Autoverkehr stattfinden könnte? Man saust hinter Bäcker Stelling oder vor dem "Adria" rechts durch die Wiesen Richtung Bücherei und wäre in sekundenschnelle ohne den ganzen Ampelquatsch, den ganzen Unfällen auf der Goethestraße, dem Generve von drängelnden Autofahrern auf der anderen Seite der Stadt?
Ja, ich weiß: Naturschutz- und Überflutungsgebiet. Mir schwebt eine breite Bongossi Brücke vor, die Rehe, Fasane, Waschbären und Wasser weiterhin passieren lässt. Radfahrer sind leiser als Autos. Und die Freude, die die Schüler auf dem Weg zu ihrer Schule, die Verkürzung der Fahrzeit, die Ungefährlichkeit, der kurze Blick ins Grüne, die Ruhe, empfinden, macht sie zu Nicht-Autofahrern von morgen! Mehr Naturschutz geht nicht!