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Durchgängige Finanzierungszugänge sind grundlegend für die Entwicklung und Skalierung gesellschaftlicher Innovation.

Neues zu entwickeln, braucht finanziellen Anschub. Das gilt für Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen ebenso wie für technologische Innovation. SocEnts bringen hinsichtlich ihrer Finanzierung besondere Voraussetzungen mit. Die Geschäftsmodelle umspannen eine große Bandbreite von Non- über Low-profit bis Profitorientiert. Je nach Wirkungsfeld und -mechanismus agieren SocEnts im Rahmen der Gemeinnützigkeit, als gewerbliche Akteure oder in unterschiedlich ausgeprägten Mischformen und Holdingstrukturen.   

Diese diversen Organisationsformen und Ertragsmodelle haben ungleiche Zugänge zu klassischen Instrumenten der Unternehmensfinanzierung und führen zu einem komplexen Bedarfsbild hinsichtlich der Finanzierungswege. Besonders wichtig für eine erfolgreiche SocEnt-Förderung sind aneinander anschließende Finanzierungszugänge über die organisatorischen Entwicklungsstufen hinweg. Fehlen finanzielle Räume zur Ideenerprobung und Gründung, können keine SocEnts nachwachsen. Bestehen keine Möglichkeiten, Skalierung zu finanzieren, verkümmern gute Ansätze selbst nach erfolgreichem "Proof of Concept". Investoren zögern umso mehr vor Engagement in der Frühphase, je unklarer das Bild der Wachstumsfinanzierung gezeichnet werden kann.   

Gemeinnützige SocEnts brauchen offene Türen zu institutioneller Förderung und Regelfinanzierung, um nicht nach einer Reihe von Modellprojektfinanzierungen trotz erprobter, wirksamer Innovationsansätze im “Tal des Todes” stecken zu bleiben. Der regionale Finanzierungskontext spielt in der Ideen- und Gründungsphase so wie beim "Proof of Concept" eine zentrale Rolle, während zur Wachstumsfinanzierung das Fundraising auch national und international erfolgreich sein kann. 

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