Fußgängerfreundliches Merdingen
für eine bessere, sichere, komfortable Infrastruktur für Fußgängerinnen und Fußgänger
Merdingen geht – Gehen Sie mit
Um gemeinsam ein fußgängerfreundlicheres Merdingen zu schaffen, gilt es in einem ersten Schritt kleinere und größere Schwachstellen zu erkennen und zu dokumentieren.
Auf unserer digitalen Karte können Sie Straßen, Wege oder auch öffentliche Plätze mit Optimierungspotential festhalten: Kreuzungsbereiche mit mangelnden Gehwegabsenkungen oder schwieriger Einsicht, Straßenquerungen, Engstellen, schwer begehbare Gehweg-/Straßenbeläge – um nur exemplarisch Beispiele zu nennen.
Gehen Sie einfach mal ganz bewusst durch unseren Ort. Wir nehmen Ihre Vorschläge auf, fassen die Hinweise zusammen und bringen diese im Gemeinderat ein.
Wie wollen wir als Bürger in Merdingen unterwegs sein? Darauf gibt es vermutlich viele Antworten. Aber einem pflichten wohl alle bei: Wir wollen uns SICHER fortbewegen. Und dabei liegt es in der Natur der Dinge, dass die einfachste und gleichzeitig kostengünstigste sowie klimafreundlichste und mitunter gesündeste Fortbewegungsform per pedes ist. Es gibt zahlreiche Gründe im Ort als Fußgänger unterwegs zu sein.
Doch was tun, wenn Straßen nur schwer eingesehen werden können, Gehwege zu schmal sind, über keine Absenkungen verfügen oder schlichtweg zugeparkt werden. Dann wird zu Fuß gehen nicht nur für Kinder und Menschen mit Beeinträchtigungen gefährlich. Nein, die Fortbewegung zu Fuß wird für uns als Bürger/innen schlichtweg unattraktiv.
Klar ist es einfach zu sagen, bislang ist doch noch nie etwas passiert. Die Frage ist, muss erst etwas passieren, bevor wir Gefahrenstellen beheben bzw. sichere Maßnahmen für Fußgänger schaffen.
Bundesweit ereignen sich ca. 80 % aller Unfälle mit Fußgängerbeteiligung in Ortschaften beim Überqueren von Straßen. Der Anteil von Kindern und Senioren an Fußgängerunfällen ist dabei überproportional hoch. (vgl. www. dsgs.de/tag-des-zebrastreifens.html)
Im Rahmen unseres Stadtentwicklungsprogrammes wurde in der Bürgerbefragung mehrfach der Wunsch geäußert, eine lebendige Ortsmitte als Begegnungsraum zu schaffen. Doch diese sollte auch attraktiv erreichbar sein, und zwar für alle Bürgerinnen und Bürger. Gleiches gilt übrigens für den Weg zu Arzt und Apotheke, zum Einzelhandel, Rathaus, Kirche, zu Kindergarten, Schule, Turnhalle oder zu Spielplätzen und schließlich eben auch von Bürger zu Bürger, von Haustür zu Haustür.
An vielen Stellschrauben können wir als Bürger drehen, zum Beispiel an der Parksituation bzw. unserem Parkverhalten. Andere Barrieren, wie Gehwegabsenkungen, können wiederum über die Gemeinde optimiert werden. Und dann gibt es Bereiche, auf welche wir nur eingeschränkt einwirken können, z.B. auf eine Kreisstraße, die als Hauptstraße durch unsere Gemeinde führt. Doch wo ein Wille ist, ist meist auch ein Weg. Vor allem dann, wenn dieses Interesse von der breiten Bevölkerung aktiv mitgetragen wird.
Lassen Sie uns gemeinsam unseren Ort noch attraktiver gestalten.
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Stephanie Reisenberger
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Wege & Plätze mit Optimierungspotential
Hier können Sie Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen, die es in Merdingen in Bezug auf die Fußgängerfreundlichkeit gibt. Diese können Sie auf der Karte verorten und einem Merkmale zuordnen: Gehwegabsenkung, Gehwegbreite, Gehweg-/Straßenbelag, Straßenüberquerungen, Beleuchtung, Sonstiges. (Für allg. Hinweise ohne Ortsangabe wählen Sie auf der Karte einen Ort aus und nutzen das Merkmal "ohne Ortsangabe".) Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und Ihre Hinweise.
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0
Kein sicheres Überqueren der Langgasse möglich
Straßenüberquerung -
0
Parksituation Rittgasse bis Farbgasse
Sonstiges Rittgasse S-Kurve -
0
Fußgängerüberweg
Straßenüberquerung Überweg Trottschopf zu Grundschule -
1
Einbahnstraßensystem im Ort zugunsten von Gehwegen
Gehwegbreite Straßen ohne Gehwege, z.B. Rittgasse -
1
Ortseingang von Waltershofen kommend
Straßenüberquerung Ortseingang -
1
Kein Gehweg
Sonstiges Sellingerstr. -
1
ausgewiesene Parkplätze
Gehwegbreite Zwiebelgasse -
0
Gehwegabsenkung Wenzingerstrasse/Engelstrasse
Gehwegabsenkungen Wenzingerstraße/Engelstraße -
0
Rittgasse, Löschgraben
Straßenüberquerung Rittgasse, Löschgraben -
0
Langgasse
Straßenüberquerung Langgasse -
0
Gehweg
Gehwegbreite Löschgraben, Gehweg zu schmal -
0
Farbgasse Bushaltestelle bis sparkasse
Gehwegbreite Farbgasse -
0
(Einseitiges) Parkverbot / Freie Gehwege Farbgasse
Sonstiges -
1
Fußgängerüberweg
Straßenüberquerung -
1
Wentzingerstraße: Autos runter vom Gehweg
Sonstiges
Final Results
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für Ihre Rückmeldungen. Diese haben wir zusammengefasst und in der Gemeinderatssitzung am 26.09.2023 an Verwaltung und Gemeinderat übergeben. Ein Schwerpunkt stellen die Überquerungssituationen in der mittleren und oberen Langgasse dar. Daher haben wir hierzu in einem ersten Schritt einen Antrag an Verwaltung und Gemeinderat eingereicht.
Antrag "Die Gemeindeverwaltung setzt sich für die Einrichtung von Zebrastreifen oder anderen Querungshilfen in den Bereichen Kirche/Stockbrunnen/Pfauen, Langgasse/Tunibergpraxis und Löschgraben auf Höhe der Schule mit Nachdruck beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald ein
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Zusammenfassung der Adhocracy Bürgerbefragung
- Fussgängerüberquerungen
- Gehwegbreite
- Parken
- Geschwindigkeit
- Gehwegabsenkungen
- Fehlender Gehweg
- Fussgängerquerung. Fehlender Schutzstreifen an Straßenquerung -Fussgängerinsel Kabisgarten-Gratzfeld
- Fußgängerüberweg. In der Nähe der Bushaltestelle Sonne wäre ein Fußgängerüberweg sinnvoll. Wenn man von der Stockbrunnengasse kommt ist es nach links, Richtung Ortsausgang, nicht ideal einsehbar. Gerade für Kinder ist das Überqueren daher nicht immer ganz einfach.
- Langgasse. Hier ist die Straße schwer zu überqueren. Fahrzeuge halten sich zum Teil nicht an die 30er Zone.
- Rittgasse, Löschgraben. Wegen hier parkenden Fahrzeugen, ist es als Fußgänger schwer von der Rittgasse aus, den Löschgraben zu überqueren. Mit PKW ist es auch schwer in den Löschgraben abzubiegen, wegen den parkenden Fahrzeugen. Gerade jetzt, während der Baustelle in Wasenweiler, fahren ortskundige nicht die ausgewiesene Umleitung Waltershofen Merdingen, sondern direkt über den Löschgraben.
- Ortseingang von Waltershofen kommend. Das Überqueren der Straße am Ortseingang Höhe Hinterhofen ist mitunter sehr gefährlich, da Fahrzeuge mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit oftmals ungebremst in den Ort reinrasen. Poller oder Blumeninseln, die zum Abbremsen zwingen wären angezeigt.
- Fußgängerüberweg. Offizieller bzw. Eindeutiger Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen sowie Kontrolle Tempo 30 (Sicherheit Schulgänger). Die Geschwindigkeit wird leider von den meisten nicht eingehalten.
- Kein sicheres Überqueren der Langgasse möglich. Es gibt allgemein keine Stelle um die Langgasse sicher zu überqueren. Warum nicht Tempo 30 bis zum Kreisverkehr? Wie soll man die Langgasse mit Kinderwagen oder Rollstuhl sicher überqueren? Ein oder mehrere Zebrastreifen wären absolut sinnvoll. Wir wohnen in der Kirchgasse und ich weiß nicht, ab welchem Alter ich unser Kind alleine zur Schule oder zum Sportplatz laufen lassen kann.
- Überquerung. Überquerung durch markierten & bestenfalls baulich erhöhten (=Erfordernis der Geschwindigkeitsreduktion) Fußgängerüberweg
- Überquerung Langgasse. Für die Überquerung der Langgasse wäre ebenfalls ein Zebrastreifen sehr wünschenswert (Höhe Kirche und oder Kreuzung Löschgraben)
- Parkende Dienstfahrzeuge / Kleintransporter. Immer wieder werden Kleintransporter hier abgestellt, oft über das gesamte Wochenende. Ausfahrten/Gehwege werden zugeparkt und Kinder können nicht sicher die Straße überqueren, da diese nicht einzusehen ist.
- Schutzstreifen Berteich Langgasse Rathaus. Fehlender Schutzstreifen im Bereich Langgasse /Stockbrunnen / Rathaus führt zu erhöhter Gefährdung beim Queren der Langgasse. Mögliche Lösung: Nutzung der Durchfahrt zwischen altem Rathsus und Kirche nur für Fussgänger. Schutzstreifen direkt auf Höhe Durchfahrt. Zusätzlich Rückversetzen der Kirchenmauer für bessere Einsichtigkeit.
- Schutzstreifen Kapellenfeld. An der bestehenden Querungshilfe Kapellenfeld würde ein Schutzstreifen die Sicherheit der Fussgänger erhöhen.
- Schutzstreifen Löschgraben. An der Querungshilfe Löschgraben /Selingerstr. würde ein Schutzstreifen die Sicherheit von Fussgängern, im besonderen von Schülerinnen und Schülern erhöhen.
- Kein Zebrastreifen. Durch Merdingen zu laufen ist sehr gefährlich, besonders für Kinder. Es gibt keine Zebrastreifen und 30Zonen sind mir keine bekannt. Sogar in der Nähe des Kindergartens und Schule ist noch 50 erlaubt (zB. Sellingerstr.) Mit dem Kinderwagen muss man oft auf die Straße fahren da die Gehwege entweder gar nicht vorhanden sind, zu eng oder von Autos zugeparkt sind. Seit April sind die Schilder für die Umleitung in der Langgasse einfach in der Mitte des Gehwegs platziert. Es ist unverständlich, dass im Bereich der Bushaltestelle “Brücke” in der Langgasse 50km/h erlaubt ist. Das sollte im Bereich einer Bushaltestelle eigentlich nicht sein. Das macht das Überqueren vor oder hinter einem Bus nicht einfacher. Man soll auch an die Menschen denken die sich mit einem Rollator oder Rollstuhl bewegen müssen.
- Fußgängerüberweg Langgasse / Löschraben. In der Langgasse fehlt in Höhe von Löschgraben eine Querungshilfen für Fußgänger. Sowohl für Schüler, ältere Menschen aber auch für alle Bürger ist dies eine zentrale Querungsstelle. Teilweise ist diese aufgrund der Parksituation schlecht einsehbar, v.a. für Schüler und Personen mit Rollstuhl gefährlich.
- Straßenüberquerung Rathaus / Stockbrunnen. Fehlende Überquerungshilfe zwischen Stockbrunnen und Rathaus. Fahrzeuge fahren teils mit überhöhter Geschwindigkeit in den Ort, Straße ist bei Querung schwer einsehbar. Für Kinder, ältere Menschen und Personen mit Beieinträchtigungen ist diese Stelle sehr gefährlich. Im Zuge einer zentralen Ortsmitte muss hier dringend nachgebessert werden.
- Überquerung Löschgraben/Langgasse. Vor der Schule wäre ein Zebrastreifen wünschenswert außerdem sind die Hecken an der jetzigen Überquerungsstelle an der Trotte schlecht, da kleinere Kinder die Straße hier nicht richtig einsehen können und eventuell nicht gesehen werden! Für die Überquerung der Langgasse wäre ebenfalls ein Zebrastreifen sehr wünschenswert (Höhe Kirche und oder Kreuzung Löschgraben)
- Farbgasse Bushaltestelle bis sparkasse. Kein sicherer Weg für Fußgänger
- Gehweg. Hier kann man weder mit Kinderwagen oder Rollstuhl entlang. [Betrifft den Beginn des Löschgrabens auf der Westseite]
- ausgewiesene Parkplätze. Extra ausgewiesene Parkplätze, den Rest der Straße Parkverbot. Kein Gehweg vorhanden, Fussgänger (u.a. Kinder) sind immer der Gefahr von Auto's ausgesetzt, die viel zu schnell fahren! Enge Fahrbahn, teils keine fahrbahnbreite von 3,05 m, die bei parkenden autos eingehalten werden sollte!!! [Betrifft die Zwiebelgasse]
- Einbahnstraßensystem im Ort zugunsten von Gehwegen. Mit Kindern und für Kinder ist der Weg zur Schule teilweise komplett ohne Gehweg zurückzulegen. Einige Straßen besitzen schlicht KEINEN Gehweg. Hier könnte man die Fahrbahn verkleinern, Gehwege bauen und der dann zu engen Fahrbahn für Autos durch ein Einbahnstraßensystem entgegen kommen.
- Gehweg zu eng. Sehr oft ist der Gehweg mit kinderwagen zu schmal. Dort sind zwar Parkplätz, hält man die Markierung aber nicht ordentlich ein wird es schnell eng. [Schönbergstraße zwischen Löschgraben und Brühlweg]
- Gehwegbreite. Auf der sellingerstrasse zwischen wenzingerstrasse und gratzfeldweg wird es durch die zwei grauen Kasten am Gehweg für Kinderwagen und Rollator ziemlich eng
- Kinderwagengerechter Gehweg. Durch den Kasten ist der Gehweg zu schmal für den Kinderwagen. Da es keine Gehwegabsenkung an der Stelle gibt, rumpelt man Recht unsanft auf die Straße und wieder hoch . [Ecke Sellingerstraße und Gratzfeldweg]
- Gehwegbreite Bagnatostraße. Zu schmal für den Kinderwagen oder kleine Kinder auf dem Rad
- Gehwegbreite Engelstraße. Zu schmal
- Gehweg vor Kindergarten zu schmal. Am Brückle auf der rechten Seite von der Selingerstr. iyt der Gehweg zu schmal. Parkende Autos und ungeschnittene Hecken erschweren die Situation.
- Zu schmaler Gehweg Löschgraben. Im Bereich Kreuzung Langgasse Löschgraben ist auf der rechten Seite von der Langgasse kommend der Gehweg zu schmal.
- Gehweg zugeparkt. Der Gehweg [Vogesenstraße] ist nur auf einer Straßenseite und an sich schon recht schmal. Dann parken Autos halb auf dem Gehweg, so dass die Fußgänger auf der Straße laufen müssen. Gerade für Schulkinder morgens ist das sehr gefährlich. Die Ecke Vogesenstraße / Wentzinger Straße ist schwer einsehbar beim Überqueren, da stören die parkenden Autos sehr stark.
- Autoverkehr immer statt Fußgänger priorisiert. Die Gehwege werden oft zugeparkt sogar von ansässigen Gewerbebetrieben, da immer an die Autos, die durchfahren, gedacht wird anstatt an die Fußgänger mit Kinderwagen oder Rollator oder Rollstuhlfahrer. Diese müssen dann auf die Straße wechseln, was eine Gefahr darstellt. Autos sollen ruhig langsamer fahren wenn es zu eng ist. [Keine Ortsangabe, betrifft das ganze Dorf]
- Wentzingerstraße: Autos runter vom Gehweg. In der Wentzingerstraße zwischen Sellingerstraße und Vogesenstraße wird ein ausnahmsweise mal sehr breiter Gehweg als Parkplatz missbraucht. Oft sogar in der Kurve zur Sellingerstraße. Das muss baulich oder durch Markierungen geändert werden.
- (Einseitiges) Parkverbot / Freie Gehwege Farbgasse. In der Farbgasse dienen die sehr schmalen Gehwege mehr als Parkplatz, vorallem im Bereich der Apotheke und der Sparkasse. Schüler müssen morgens und mittags oft auf der Straße laufen. Mit einen normalen PKW kommt man oft erschwert noch durch. Für einen Rettungswagen oder ein Feuerwehrfahrzeug wäre die Durchfahrt häufig unmöglich.
- Parksituation Rittgasse bis Farbgasse. Gerade in der S-Kurve wird von Anwohnern selbstverständlich so geparkt, dass man als Fußgänger gezwungen ist auf der Straße zu laufen. Sobald ein fahrendes Auto kommt, muss man mit Kind/Kinderwagen in einen Hof oder zwischen zwei parkende Autos ausweichen. Die Situation ist somit auch für Autofahrer sehr unübersichtlich, da Kinder nicht die Chance haben auf einem Gehweg zu laufen und zwischen den parkenden Autos schwer gesehen werden können.
- Gehweg als Parkplatz. Auch der Teil der Hochstraße ab abtshof Richtung Metzger wird der Gehweg oft als Parkplatz genutzt und unbrauchbar für Fußgänger/Kinderwagen/Rollator gemacht
- Parken in der Rittgasse. Besonders abends oder an den Wochenenden sieht die untere Rittgasse auf einer Fahrbahnseite so zugeparkt aus- und das noch in einem unübersichtlichen Kurvenbereich. Das ist nicht nur für Autofahrer manchmal ne knappe Angelegenheit (denn nicht jeder fährt hier langsam vorbei) - auch für Fußgänger (insbesondere ältere Menschen mit Rollator oder Kinder) eine nicht ungefährliche Stelle- zumal hier weder eine breite Straße noch ein Gehweg vorhanden ist ! Auch an der Ecke Rittgasse / Löschgraben wird auf einer Fahrbahnseite so rücksichtslos geparkt (selten den nötigen Abstand zur Kreuzung), dass auch hier eine nicht ungefährliche Stelle entsteht.
- Gehweg vor Kindergarten zu schmal. Am Brückle auf der rechten Seite von der Selingerstr. iyt der Gehweg zu schmal. Parkende Autos und ungeschnittene Hecken erschweren die Situation.
- ausgewiesene Parkplätze. Extra ausgewiesene Parkplätze, den Rest der Straße Parkverbot. Kein Gehweg vorhanden, Fussgänger (u.a. Kinder) sind immer der Gefahr von Auto's ausgesetzt, die viel zu schnell fahren! Enge Fahrbahn, teils keine fahrbahnbreite von 3,05 m, die bei parkenden autos eingehalten werden sollte!!! [Betrifft die Zwiebelgasse]
Geschwindigkeit
Ein Beitrag fordert eine Verlängerung des Tempo-30-Bereichs in der Langgasse bis zum Kreisverkehr. Kritisiert werden auch fehlende Geschwindigkeitsabsenkungen im Bereich der Schule und des Kindergartens. Hinweise auf hohe Geschwindigkeiten werden oft mit der Forderung nach Überquerungshilfen kombiniert. Eine reduzierte Geschwindigkeit senkt die Unfallgefahr und macht es attraktiver sich zu Fuß fortzubewegen. Sichtbeziehungen zwischen Verkehrsteilnehmern sind besser möglich. Doch eine reduzierte Geschwindigkeit sollte nicht nur an Hauptstraßen vorgeschrieben sein, sondern aus unserer Sicht möglichst lückenlos für den gesamten Ort gelten. Damit wird gleichzeitig ein Schilderwald verhindert und für Verkehrsteilnehmer besteht eine klare Geschwindigkeitsvorgabe.
Die Eingaben im Wortlaut:
- Gefährliche & nicht einsehbare Kurve. [Alter Graben, bei der Feuerwehr] In dieser Kurve wird von fast ausnahmslos allen Fahrenden zu schnell gefahren. Die Kurve ist weder einsehbar, noch breit genug um bei (zu) hohen Geschwindigkeiten notfalls gut und vorausschauend einsehbar ausweichen zu können! Ein Wunder, dass noch kein Fußgänger, Fahrradfahrer, usw. umgefahren wurde oder es noch keine Kfz. Unfälle gab. Einwohner & Gewerbetreibende inkl. deren Angestellten sensibilisieren + bauliche Veränderung
- Kein Zebrastreifen. Durch Merdingen zu laufen ist sehr gefährlich, besonders für Kinder. Es gibt keine Zebrastreifen und 30Zonen sind mir keine bekannt. Sogar in der Nähe des Kindergartens und Schule ist noch 50 erlaubt (zB. Sellingerstr.) Mit dem Kinderwagen muss man oft auf die Straße fahren da die Gehwege entweder gar nicht vorhanden sind, zu eng oder von Autos zugeparkt sind. Seit April sind die Schilder für die Umleitung in der Langgasse einfach in der Mitte des Gehwegs platziert. Es ist unverständlich, dass im Bereich der Bushaltestelle “Brücke” in der Langgasse 50km/h erlaubt ist. Das sollte im Bereich einer Bushaltestelle eigentlich nicht sein. Das macht das Überqueren vor oder hinter einem Bus nicht einfacher. Man soll auch an die Menschen denken die sich mit einem Rollator oder Rollstuhl bewegen müssen.
- Kein sicheres Überqueren der Langgasse möglich. Es gibt allgemein keine Stelle um die Langgasse sicher zu überqueren. Warum nicht Tempo 30 bis zum Kreisverkehr? Wie soll man die Langgasse mit Kinderwagen oder Rollstuhl sicher überqueren? Ein oder mehrere Zebrastreifen wären absolut sinnvoll. Wir wohnen in der Kirchgasse und ich weiß nicht, ab welchem Alter ich unser Kind alleine zur Schule oder zum Sportplatz laufen lassen kann.
- Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts. Als Anwohner der Wenzingerstrasse ist hier zu vermerken, dass hier oft durch die grade Strassenführung mit hoher Geschwindigkeit sicher bis zu 50 km/h gefahren wird. Es ist nicht verständlich wieso 30 km/h auf den Hauptverkehrsstraßen gilt aber dies nicht z.B. in unserer Straße angestrebt wird. Auch wird nicht selten der Löschgraben oder die Langgasse (mit Geschwindigkeitsbegrenzung 30km/h) auf die Wenzingerstrasse umgeleitet. Auch hier darf dann aber mit 50 km/h gefahren werden. Dies ist nicht verständlich? Es ist ein Hauptweg zum Kindergarten etc. Hier wäre eine Lösung angebracht. auch müsste 30 km/h am Löschgraben am und bis Ortsausgang Richtung Wasenweiler gelten, da bereits an der Schule schon beschleunigt wird.
Gehwegabsenkungen
An mehreren Stellen im Dorf fehlen Gehwegabsenkungen. Im Hinblick auf Barrierearmut sind Gehwegabsenkungen von besonderer Bedeutung. Sie erleichtern Fußgängern nicht nur die Fortbewegung, sondern sind im Hinblick auf die Verkehrssicherheit für ältere Personen, Menschen mit Beeinträchtigungen und Familien an Kreuzungen und wichtigen Querungsstellen essentiell. Wichtig ist es aus unserer Sicht fehlende Gehwegabsenkungen zusammenzutragen und bei laufenden Straßenbauarbeiten /-maßnahmen umzusetzen. Einige Hinweise auf fehlende Absenkungen wurden uns über die Bürgerbefragung bereits gemeldet.
Die Eingaben im Wortlaut:
- Fehlende Gehwegabsenkung Wenzingerstrasse/Engelstrasse. Im Kreuzungsbereich besteht keine Gehwegabsenkung. Für Bürger mit Rollator oder auch für Eltern mit kleineren Kindern (Spielplatz Nähe) ein Hindernis.
- Gewegabsenkung & Überquerung. Querung Löschgraben durch Neuenkircher/Schönbergstrasse: Absenkung der Gehwege beiseits der Straße, abbremshubbel und/oder erkennbare Überquerung (Hinweis der Redaktion: wurde mittlerweile im Zuge von Straßenbauarbeiten umgesetzt)
- Gehwegabsenkung. Untere Ecke Langgasse/ Wolfshöhle
- Gehwegabsenkung. Ecke Gratzfeldweg/Sellingerstrasse
- Fehlender Absenker Wenzingerstr. Im Kreuzungsbereich Wenzingerstr. / Engelstr. fehlt ein Absenker.
- Fehlender Absenker Langgasse /Hinterhofen. An der Kreuzung Langgasse / Hinterhifen fehlt ein Absenker.
Älterer Hinweise:
- Fehlende Gehwegabsenkung im Bereich der Tunibergpraxis und die bereits genannten Ecken Wolfshöhle bzw. Hinterhof und Langgasse.
Fehlender Gehweg
Die Verlängerung der Sellingerstraße zum Gewerbegebiet braucht einen Gehweg.
Die Eingaben im Wortlaut:
- Kein Gehweg. Warum gibt es auf der Sellingerstr. zwischen Gratzfeldweg und Industriegebiet keinen Fußgängerweg???? Diese enge Straße wird zu jeder Tageszeit von vielen Fußgängern, Müttern mit Kinderwägen und unserer Sportjugend benutzt.
- Weg zum Sportplatz. Kinder (vor allem jüngere Kinder) haben es schwer sicher zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Sportplatz (Training/Freizeit) zu gelangen. Die Straße in das Industriegebiet ist vor allem gegen Abend sehr befahren und oft auch ohne große Rücksicht mit hoher Geschwindigkeit. Auch Spaziergänger hätten hier sicherlich etwas von einem Gehweg.