Bundesnotbremse

Offenbar ist vielen Menschen nicht klar, wie es zur "Bundesnotbremse" gekommen ist, obwohl sie miterlebt haben, wie wenig effektiv der "föderale Flicketeppich" über die Ministerpräsident:innen-Konferenz gewirkt hatte und jeder Apell der Bundeskanzlerin verhallt ist. Es erklärt ihnen aber auch niemand etwas. Angela Merkel, aber auch Michael Kretschmer sind ohnehin keine guten Erklärer:innen. Petra ist bekannt als geerdete, verständnisvolle Zuhörerin. Sie könnte für Sachsen die Rolle der Erklärerin ausfüllen. Damit könnte sie ein Gegengewicht zu den Angriffen gegen die Bundespolitik darstellen. Anders, als viele Landespolitiker glaubne, kommt dieses mit-dem-Finger-auf-andere-Zeigen nämlich nicht gut an. Beispielhaft genannt sei die neue Regelung der Testnachweise (nur noch bescheinigt durch Dritte): Es handelt sich nicht um Willkür, sondern um eine Konsequenz aus der oben genannten Ineffektivität des föderalen Flickenteppichs, wie ihn die Landesregierungen gebildet hatten. Auch wenn man selbst von dieser Entwicklung enttäuscht ist, könnte Petra sie positiv erklären. Immerhin gehen seit Inkrafttreten der Bundesnotbremse die Inzidenzien nach unten!