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Bürgersteig mit Parkmöglichkeit zur sicheren Anbindung des Kinderspielhauses

Baltrum

Projektgruppe / Ansprechpersonen

Wer hat an der Projektskizze mitgearbeitet (bitte mind. 1 x eMail / Telefon angeben für Rückfragen)

Karen Kammer, , 04939-469 (Nationalpark-Haus)

Harm Olchers ? 

Projektidee

Worum geht es beim Projekt? Worin besteht die Idee und was soll passieren?

Es fehlt eine fußgängertechnische Anbindung des Kinderspielhauses – der Bürgersteig endet am Spielplatz davor und beginnt erst wieder am ehemaligen Kurzentrum. 

Ein nicht vorhandener Fußweg wäre für viele Objekte problematisch, aber für das Kinderspielhaus, in das vor allem kleine Kinder zu Fuß oder auf ihrem Laufrad gehen/ fahren, die begleitet werden von Eltern mit Kinderwagen oder / und Großeltern, die z.T. nicht mehr gut zu Fuß sind, ist es besonders wichtig. Baltrum nennt sich auch die „Kinderinsel“ und bemüht sich sehr um die jüngsten der Gesellschaft, da sollte die Sicherheit beim Erreichen eines der Lieblingsziele gewährleistet werden. 

Das Kinderspielhaus ist tagsüber Anlaufstelle für Familien, um Bücher zu lesen, zu spielen oder Bastelaktionen mitzumachen. Doch das Kinderspielhaus ist nicht nur ein Indoor-Spielplatz, sondern auch Kleinkunstbühne. 

Für Kinder gibt es Puppentheater oder Kinderkonzerte; abends finden dort Lesungen und Konzerte statt. Hinzu kommen sportliche Veranstaltungen (u.a. Yoga während der Saison, im Winter z.B. Linedance  und Tai Chi Chuan vom KSV, dem Kultur- und Sportverein der Insel) statt, zuweilen auch barrierefreie Ratssitzungen. 

Diese Stelle ist ein absoluter Knotenpunkt: Große und kleine Menschen wollen nicht nur ins Kinderspielhaus, sondern auch an den Strand (inklusive Equipment: Kite, SUP, Kajak, Surferausrüstung), in den Jugendclub, zum Tennisplatz, in die Schirmbar und zum Cobigolf. 

Die Straße wird extrem stark frequentiert von Kindern, Eltern, Rollern, Kinderwägen, Bollerwegen, Laufrädern, Rollatoren, Rollstühlen, Fahrrädern und Hunden, da in diesem Abschnitt der Bürgersteig sowie ein adäquater „Parkplatz“ (bei Aufenthalt im Kinderspielhaus) fehlt. 

Diese eigentlichen Bürgersteignutzenden sind auf der Straße unterwegs und behindern / stoppen den dortigen Durchgangsverkehr: Nicht nur von radelnden Insulaner:innen, die schnell zwischen ihren Arbeitsorten hin und her müssen, sondern auch den Verkehr, der die Inselversorgung sicherstellt: Kutschen (Personen, Ware, Müll) und Rettungsfahrzeuge (Krankenwagen, Feuerwehr) kommen nicht durch, die Verkehrssicherheit ist nicht gewährleistet. Unfälle sind vorprogrammiert. 

Hier muss dringend in Form eines den fußgängertechnischen Verkehrsstrom lenkenden Bürgersteiges sowie einer Parkfläche (zum geordneten Abstellen von Bollerwagen, Kinderwägen & Co) Sicherheit geschaffen werden.

Wichtig ist der Zugang auch, weil sich in dem Haus zu den Öffnungszeiten und auf der Westseite des Hauses jederzeit öffentliche Toiletten befinden, die von allen Gästen regelmäßig (und gerade vor oder nach einem Strandbesuch) genutzt werden. 

Im Sinne des Natur- und Umweltschutzes wäre es schön, diese Ausbucht mit versickerungsfähigen Oberflächen zu gestalten und / oder nachhaltige, natürliche oder recycelte Baustoffe zu nutzen. 

Ort

Gibt es einen konkreten Ort, wo das Projekt umgesetzt werden könnte (Adresse)?

Onnos Kinderspöölhus, Haus Nr. 68, 26579 Baltrum

Motivation

Warum würde es Spaß bringen, das Projekt voranzubringen und daran weiterzuarbeiten?

Herstellung der Verkehrssicherheit – sichere Passage auf Bürgersteig für Kinder (Kinderwagen, Laufrad, Roller, zu Fuß) und Erwachsene (zu Fuß, mit Kind an der Hand, mit Hund an der Leine, am Rollator, im Rollstuhl). Dadurch hindernisfreiere Straße, um die insulare Infrastruktur (Kutschen mit Personen-, Waren-, Baumaterial-, Sperrmüll- Mülltransport; Einsätze von Krankenwagen und Feuerwehr) aufrecht zu erhalten.

Die Insel soll besonders für den Schwachen der Gesellschaft Schutz bieten: den Kindern und Alten. Sie kommen extra hierher, weil sie hier zur Ruhe kommen und kurze Wege haben. Diese sollten sicher sein. 

Es kommen neben Kinderreichen Familien und Rentnern auch viele Hundebesitzer auf die Insel, auch für sie ist mehr Ausweichfläche an Knotenpunkten hilfreich, um Konflikte zu vermeiden. 

Bis jetzt gab es an diesem Knotenpunkt noch keinen nennenswerten Unfall, aber uns ist bekannt, dass es dort immer wieder zu angespannten Verkehrssituationen kommt, eben weil es zu eng an dieser Stelle der Straße ist, und viele verschiedene Menschengruppen mit vielen unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinanderprallen. Im Sommer findet bei der Schirmbar auch immer das Tennisturnier statt, und abends im Sommer treffen sich dort die jungen und junggebliebenen Leute, besonders dann wird es immer wieder eng auf der Straße. 

 

Partner / Unterstützer

Welche Personen, Vereine, Institutionen usw. sollten / könnten noch eingebunden werden?

Gemeinde Baltrum, Kurverwaltung, KSV, Linn als Pächter (Schirmseabar, Tennisplätze, Cobigolf), Strandgastro mit Kite-/Surfschule (Philipp Otto, Ulli Mammen), Jugendclub (Philipp Otto), Rettungswachen (Krankenwagen, Feuerwehr)

Wie geht es weiter?

Was ist noch offen? Was wäre der nächste Schritt, um die Idee noch weiter zu konkretisieren?

Finanzierung 

Karen S. Kammer
Reference No.: 2025-17287
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