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Dörp-Treff Juist / Dorf-Treff Juist (DTJ)

Juist

Projektidee

Wir planen die Umgestaltung des bisherigen Dorfgemeinschaftshauses zu einem  vielfältig nutzbaren Dorfgemeinschaftszentrum, um den Insulanerinnen / Insulanern und den hier zeitweise Beschäftigten einen attraktiven Aufenthaltsort für alle Altersgruppen zu bieten, mit Raum für vielfältige Aktivitäten und Bedarfe. Es soll ein Treffpunkt werden für Vereinsaktivitäten, Lernen (Seminarraum) und Kreativität, Kultur, Tanzabende/Disco und Kino, sowie zum gemeinsamen und privaten Feiern und zum Spielen. Es soll ein Ort der Wir-Kultur entstehen. 

Variante 1 mit Nutzung aller Räume des DGH inkl. ehemaliger Feuerwehr

Kernpunkt sind zwei große Räume (Säle) mit kindgerechten Küchen inkl. Backöfen und Theken, Toiletten, Wickelraum und Lagerräumen sowie leicht beweglichem Mobiliar. Grundlage für unsere Planung sind der jetzige Ratssaal und die ehemaligen Räumlichkeiten der Feuerwehr nebst der DRK-Garagen und der Flächen bis zu den Gehwegen der angrenzenden Mittelstraße und Hellerstraße. Alles soll barrierefrei und behindertengerecht umgebaut werden (Rampen, Türbreiten, Leitsystem, …). In diesem Kontext soll das Büro der Insellotsin, der Seniorenbeauftragten und der Gleichstellungsbeauftragten ebenerdig in das Gebäude integriert werden, optimal im bisherigen Pausenraum des Bauhofs, links neben den ehemaligen Räumlichkeiten der Feuerwehr. Wir planen eine Entfernung der vorhandenen Garage Ecke Hellerstraße/Mittelstraße und die Entsiegelung des Geländes zwischen Haus und Hellerstraße/Mittelstraße und Neugestaltung mit alternativem Material (z.B. Rasengittersteine, Anlegen einer Blühhecke, …). Es soll ein wintergartenähnlicher Anbau auf dem jetzigen Waschplatz der Feuerwehr an der Mittelstraße errichtet werden, durch den der 2. Saal (ehemalige Feuerwehr) erheblich an Größe gewinnt.Im Obergeschoß sollen der bestehende Jugendraum, ein weiterer Raum für Kinder- und Jugendfreizeitangebote und Kreativraum/ Repair-Café untergebracht werden. (Eine Alternative für den Kreativraum wäre auch die ehemalige Atemschutzwerkstatt rechts neben der ehemaligen Fahrzeughalle der Feuerwehr) Außen an der Fassade sollen Fluchtwege von Obergeschoss aus angebracht werden. Um die Flexibilität der Rats- und Ausschusssitzungen zu erhalten, wird der Gemeinderat, dem die Nutzung des großen Saals im Erdgeschoss stets vorrangig untersteht, mit seinen Sitzungen in den Seminarraum des Nationalparkhauses wechseln. Eine Begrünung des Gebäudes bzw. Rosentore z.B. über den Eingang o.ä. sollen das Gebäude optisch aufwerten, ebenso wie ein Rückbau der Fenster, um die ursprüngliche Ansicht wiederherzustellen. Ein ausreichend großer Stellplatz für Fahrräder ist mit einzuplanen, sowie ein Zugang zu den Toiletten von außen (nördlich am Gebäude zum Janusplatz hin).Der vorhandene Wohnraum im ehemaligen Gebäudetrakt der Feuerwehr soll modernisiert und den aktuellen Standards angepasst werden.

Variante 2 ohne Nutzung ehemalige Feuerwehr

Dies erfordert einen Raumbelegungsplan und ggfs. Absprachen mit anderen Institutionen auf der Insel, um Möglichkeiten auszuloten, andere Räume (z.B. Terrassensaal der Ev. Kirche, Seminarraum im Nationalparkhaus, Räume in Schule und Kindergarten, kleiner Saal und Seminarraum im Haus des Kurgastes) mit nutzen zu können. Kernpunkte sind ein großer Saal mit Küche mit Backofen und Theke, Toiletten, Wickelraum und Lagerraum sowie leicht beweglichem Mobiliar, ggfs. mobile Theke für den Saal. Hier kommt der jetzige Ratssaal in Frage. Alles soll barrierefrei und behindertengerecht sein (Rampen, Türbreiten, Leitsystem, ...). Außerdem soll das Büro der Insellotsin, der Seniorenbeauftragten und der Gleichstellungsbeauftragten ebenerdig in das Gebäude integriert werden, und z.B. im bisherigen Pausenraum des Bauhofs, links neben den ehemaligen Räumlichkeiten der Feuerwehr, beheimatet sein. Falls das nicht möglich sein sollte, soll eine Entfernung der vorhandenen Garage und Entsiegelung des Geländes zwischen Haus und Hellerstraße erfolgen, um dort ein Quartiersbüro neu zu errichten oder aber die bisherige Atemschutzwerkstatt rechts neben der ehemaligen Fahrzeughalle der Feuerwehr dazu umgebaut werden. Im Obergeschoß sollen der bestehende Jugendraum und Kreativraum/Repair-Café untergebracht werden (als Alternative für den Kreativraum kann auch die ehemalige Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr, rechts neben der Fahrzeughalle, genutzt werden, sofern sie nicht als Quartiersbüro genutzt wird). Außen an der Fassade soll ein Rettungsweg für das Obergeschoss angebaut werden, sowie die Fenster im Bereich der „Alten Schule“ wieder in den originalen Zustand zurückgebaut werden, um die ursprüngliche Ansicht wiederherzustellen.Um die Flexibilität der Rats- und Ausschusssitzungen zu erhalten, kann der Gemeinderat, dem die Nutzung des großen Saals im Erdgeschoss stets vorrangig untersteht, in den Seminarraum des Nationalparkhauses wechseln. Eine Begrünung des Gebäudes bzw. Rosentore z.B. über den Eingang o.ä. sollen das Gebäude optisch aufwerten. Ein ausreichend großer Stellplatz für Fahrräder ist mit einzuplanen sowie ein freier Zugang zu den Toiletten von außen (nördlich zum Janusplatz hin). 

Motivation

Das Dorfgemeinschaftszentrum soll den Zusammenhalt, die Integration und das soziale Miteinander fördern. Insulanerinnen und Insulaner, vor allem auch die, die alleine sind (z.B. Ältere), und/oder wenig eigenen Platz haben (z.B. Saisonarbeitende, Jugendliche), können sich hier treffen. Es können Spieleabende und Kaffeekränzchen ebenso stattfinden wie Vereinstreffen und Proben von Musik, Tanz- oder Theatergruppen. Vorträge, Inselkino im Winter und andere Aktivitäten fördern das Gemeinschaftsleben. Es soll eine günstige Möglichkeit für Familienfeiern geschaffen werden. Die Dorfstruktur soll langfristig gestärkt werden, damit junge Leute und Menschen, die hier arbeiten, einen Anreiz haben hier zu bleiben, sich wohlzufühlen und eine Familie zu gründen.

Partner / Unterstützer

Eine Zusammenarbeit mit Schule und Kindergarten wäre wünschenswert, ebenso mit dem Verein Kinner un Lü, dem Heimatverein und der Juist-Stiftung, und allen, die sich noch mit einbringen möchten.

Gemeinde Spiekeroog
Reference No.: 2025-18503
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