Gründung einer Energie – und Wärmegenossenschaft
Projektgruppe / Ansprechpersonen
Wer hat an der Projektskizze mitgearbeitet (bitte mind. 1 x E-Mail / Telefon angeben für Rückfragen)?
Achim Slagman js.home@slagman.de Tel.: 0176 56589066Projektidee
Worum geht es beim Projekt? Worin besteht die Idee und was soll passieren?
Bis Ende 2028 ist jede Kommune verpflichtet einen Plan zur Wärmeversorgung vorzulegen.
Dies kann gerade auf den Inseln auch dezentral geschehen. Auf den Inseln wird es durch den Nationalpark eventuell nicht möglich sein, Windräder zu etablieren. Diese können aber auf dem Festland oder auf dem Meer stehen, wenn dies gewollt ist.
Frage dazu: Wenn die Off-Shore Windräder schon den Ausblick vom Strand aus ruinieren und die Leitungen durchs Wattenmeer gehen, warum haben die Inseln dann nichts davon? Ein Windrad sollte für die Versorgung der Inseln sein!
Geothermie ist eine gute Idee, aber wie kann die Wärme verteilt werden und wie kann es auf den Inseln genehmigt werden. In Hamburg ist das kostenmäßig ziemlich aus dem Ruder gelaufen.
Eine Energie- und Wärmegenossenschaft zu gründen ist ein starkes Signal für lokale Selbstbestimmung, Klimaschutz und soziale Verantwortung. Die Begründung sollte daher ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Argumente vereinen.
Die Gründung einer Energie- und Wärmegenossenschaft soll die regionale Energieversorgung unabhängiger, nachhaltiger und sozial gerechter gestalten. Bürger:innen, Kommunen und Unternehmen können gemeinsam Verantwortung übernehmen und von der lokalen Wertschöpfung profitieren.
Ziel ist es, gemeinsam regionale Energieprojekte zu realisieren, insbesondere im Bereich Wärmeversorgung, aber auch bei der Stromgewinnung und ggf. Speicherung, um bezahlbare, klimafreundliche Energie zu liefern und regionale Kreisläufe zu stärken.
Wärme könnte über Geothermie und Wärmepumpen erzeugt werden. Allerdings muss Wärme auch verteilt werden. Um dies in die Hände der Insulaner*innen zu bringen, wäre eine Energie- und Wärmegenossenschaft sinnvoll. Diese könnte auch über alle teilnehmenden Inseln gehen. Eine Stromringleitung an der alle Inseln angeschlossen sind, besteht bereits.
Durch die gemeinschaftliche Organisation entsteht eine lokale Wertschöpfungskette: Planung, Bau und Betrieb von Anlagen erfolgen vor Ort. Gewinne fließen an die Mitglieder zurück oder werden in neue Projekte investiert.
Die Genossenschaft stärkt den sozialen Zusammenhalt, indem sie Bürger:innen, Unternehmen und Kommunen zu Partnern einer nachhaltigen Energieversorgung macht. Entscheidungen werden demokratisch getroffen, wodurch Akzeptanz und Identifikation in der Bevölkerung steigen.
Nachhaltige Perspektive
- Aufbau eines langfristig stabilen Wärmenetzes, das fossile Energien ersetzt.
- Aufbau eines stabilen Stromnetzes durch regenerative Anlagen vor Ort (Solar, Biogas, Windräder)
- Sicherung der Energieversorgung auch in Krisenzeiten. Ideal wäre eine Autarkie der Inseln zu erreichen
- Förderung einer regionalen Energiekultur und Sensibilisierung für Ressourcenschonung.
Zusammenfassende Begründung
Die Gründung der Energie- und Wärmegenossenschaft erfolgt mit dem Ziel, eine nachhaltige, sichere und bezahlbare Energie- und Wärmeversorgung in Bürgerhand aufzubauen. Durch gemeinschaftliches Handeln soll die regionale Wertschöpfung gestärkt, der Klimaschutz vorangetrieben und die Energieunabhängigkeit erhöht werden.
Frage dazu: Wenn die Off-Shore Windräder schon den Ausblick vom Strand aus ruinieren und die Leitungen durchs Wattenmeer gehen, warum haben die Inseln dann nichts davon? Ein Windrad sollte für die Versorgung der Inseln sein!
Siehe auch Skizze Biogasanlage zur Wärme oder Stromgewinnung
Ort
Gibt es einen konkreten Ort, wo das Projekt umgesetzt werden könnte (Adresse)?
Im Moment noch nicht, da das von der Größe der Anlagen und er technischen Forderungen dazu abhängt.Motivation
Warum würde es euch Spaß bringen, das Projekt voranzubringen und daran weiterzuarbeiten?
Eigene Wärme – und Energieversorgung, am besten Autarkie, senkt die Kosten und sichert den Fortbestand der Inseln.Partner / Unterstützer
Welche Personen, Vereine, Institutionen usw. sollten/könnten noch eingebunden werden?
Gemeinde, Energieanlagenanbieter, spezialisiertes Ingenieurbüro, alle anderen Insel um das als Gemeinschaftsprojekt anzugehen.Wie geht’s weiter?
Was ist noch offen? Was wäre der nächste Schritt, um die Idee noch weiter zu konkretisieren?
Sondierung der technischen und räumlichen Möglichkeiten auf den Inseln, Ist eine Zusammenarbeit mit allen Inseln möglich und gewollt, Sondierung der möglichen Partner zur Umsetzung.
Machbarkeitsstudie. Kostenprognose erstellen, Co² Einsparpotential feststellen