Konsum
Zum Thementisch 3
„Möglichkeiten den eigenen Fußabdruck im Bereich Konsum positiv zu beeinflussen“
wurden folgende Ergebnisse stichwortartig formuliert:
Second Hand
Markt Second Hand
Werbung für Second Hand „Cafés“
Image Second Hand
Regelmäßiger (z.B. pro Quartal) Trödelmarkt -> verbunden mit Spenden (in Sachen) und Hilfe für den Verkauf für z.B. ältere Personen, die sich nicht darum kümmern können
Tauschbörse Bauwagen – Wertstoff-Bringhof?
Beispiel: Ski-Basar (vom Ski-Club)
Bücherschränke
Brauchen
Fragestellung: Brauche ich das wirklich? - durch AG’s Workshops und Info-Veranstaltungen
Nutzdauer verlängern
Technik regionaler kaufen - Werkstattkauf - auch gebraucht
Mal `ne Mark mehr ausgeben (können)
Schuluniform
K(l)eine Weihnachtsgeschenke
Teilen
Siedlerbund – Entleihe Geräte
App zum Teilen / Ausleihen lokal
Stadtteil-Auto?
„Verleih“-Laden (Verein? Ehrenamt)
Reparieren
Repair-Café bekannt machen – häufig + regelmäßig
Repair-Café in einzelne Stadtteile bringen Problem: zu weit weg Seniortrainer
Arnsberg-App -> nutzen für Nachbarschafts-Dienste
Miteinander
Nachbarschaftsförderung
Verein für Ehrenamt
Konsum nachbarschaftlich organisieren
„Dorfladen“
Jugend über Sportvereine ansprechen (Ansprechkanäle)
Wie transportieren wir unsere Themen? -> Stadt / Bildung -> Gemeinschaft – Kräfte bündeln
Vorbildfunktion
Solaranlagen auf Staatsgebäude – gutes Vorbild sein
Familienzeit
Am Thementisch „Konsum“ haben die Teilnehmenden aktiv diskutiert, sich jedoch nicht in erster Linie auf Veränderungen beim Neu-Konsum fokussiert. Ohne das Wort „Vermeidung“ zu nennen, wurden ganz praktikable Ideen zu Second Hand und zu den Themen Reparieren und Teilen entwickelt. Dort sieht die Teilnehmergruppe auch die größten Möglichkeiten, als Bürger:innen die Initiative zu ergreifen und aktiv zu werden.
Konkret wünscht man sich ein besseres Image der Second Hand-Vermarktung. Darüber hinaus die Möglichkeit, periodisch – z.B. vierteljährlich – durch Arnsberger:innen veranstaltete Floh-, Tausch- und Trödelmärkte zu organisieren, denn in solchen Veranstaltungen sehen die Teilnehmenden eine stärke Motivationskraft für viele Haushalte.
Des Weiteren sehen die Bürgerrät:innen die Notwendigkeit, die Dienstleistungen des Repair-Cafés bekannter zu machen und öfter sowie in allen Stadtteilen anzubieten. Dazu könnten – auch initiiert durch aktive Bürger:innen – Arnsberger und Arnsbergerinnen mit speziellen technischen Fähigkeiten gesucht und für die Mitarbeit im Repair-Café gewonnen werden.
Zur Möglichkeit, technische Geräte auszutauschen, würden sich die Teilnehmenden ein nachbarschaftliches Netzwerk bzw. Angebot wünschen, das über dasjenige hinaus geht, das sich lediglich an die Mitglieder des Siedlerbundes richtet. Auch diese Idee könnte aus Sicht der Teilnehmenden durch Initiative einzelner und vielleicht mit Unterstützung der Stadt realisiert werden.
Über alle Veränderungsthemen hinaus haben sich die Diskutierenden auch darüber Gedanken gemacht, wie die vielen konstruktiven Ideen nun weitergetragen werden können, damit sie nicht verpuffen. Dabei war man sich einig, dass insbesondere Aktivitäten in Gemeinsamkeit motivieren, „dran zu bleiben“. Initiativen zur Nachbarschafts- und Ehrenamtsförderung sollen verstärkt werden, mit dem Ziel, das Gemeinschaftsgefühl und die Mitverantwortlichkeit innerhalb der Nachbarschaft zu stärken.