Öffentlicher Wasserzugang + Treffpunkt für jung und alt

Ein großer Teil des Ufers von Havel und Zernsee in Werder sind in privatem Besitz und es gibt nur wenige Uferbereiche, die für die Öffentlichkeit frei zugänglich sind.

Der Wendehammer an der Luisenstraße würde eine Möglichkeit bieten, an dem Menschen aus der Nachbarschaft am Ufer sitzen könnten. Zudem wäre hier eine geeignete Einstiegsstelle für Wasserwander*innen. Bereits jetzt wird die Stelle gelegentlich von Bewohner*innen des Seniorenheims am Zernsee für einen kurzen Ausflug zum Wasser genutzt und Werderaner*innen und Gäste kommen dorthin um ihr Faltboot, SUP etc. ins Wasser zu lassen. Doch der Wendehammer ist unansehnlich, uneben und damit nicht barrierefrei und wird als Parkplatz genutzt,  zudem hat die Luisenstraße keinen Gehsteig. Es gibt weder Sitzmöglichkeiten noch eine wirklich geeignete Stelle zum zuwasserlassen von Kanus etc. Daher ist mein Vorschlag, den Wendehammer zu einem schönen Ort umzugestalten, an dem sich Menschen aus der Nachbarschaft und darüber hinaus am Wasser treffen können. Dazu sollte die Fläche entsprechend gestaltet werden und mit Sitzgelegenheiten, vielleicht einer Tischtennisplatte etc ausgetstattet werden. Ziel sollte es sein, dass ein attraktiver Ort für jung und alt entsteht, der zum Verweilen, aber auch zum Kennenlernen, zum Dialog und zur Verständigung einlädt und beiträgt. Eine geeignete Stelle für Wasserwanderer*innen sollte entstehen.

Hier könnte ein Ideenprozess mit Anwohner*innen und anderen Interessierten gestartet werden, um gemeinsam Ideen zur Umgestaltung zu entwickeln.

Zudem sollte die Luisenstraße zur "Spielstraße" werdern, so dass ein sicherer Weg vom Seniorenheim zum Ufer für "alt" (z.B. mit Rolator) und jung (spielende Kinder) sichergestellt ist.

So könnte aus einem ollen Parkplatz ein toller und lebenswerter Ort in Werder entstehen, der allen Menschen einen Wasserzugang ermöglicht und die Lebensqualität in Werder steigert.

Die Kosten für Planung und Umsetzung kann ich nicht wirklich beziffern und wäre sicherlich auch stark davon abhängig, was genau gestaltet werden würde. Es wäre eine schöne Möglichkeit die Umgestaltung auch mit Eigenarbeit der Interessierten umzusetzen. Das würde das Interesse und das "ownership" der Menschen erhöhen und die Kosten senken.