Barfußpfad, Wildtierbeobachtungsposten, Schutzhütte, Urban Gardening

Flur 10 Liegenschaft 139 sollte gemeinnützig der Plötziner Gemeinschaft zur Verfügung gestellt werden. Spielplätze gibt es hier fußläufig einige schöne. Auch die Plötziner Kirche ist ein touristischer Anlaufpunkt. Es fahren viele Radfahrer durch die Gemeinde. Jetzt fehlt nur noch das i-Tüpfelchen. :)

Beim Stichweg (Flur 10 Liegenschaft 140) von der alten Dorfstraße zu eben jenem Flurstück könnten die Tore entfernt (dies ist kein Problem) und ein Hinweisschild aufgestellt werden - so ist für jeden ersichtlich, dass dieses Flurstück für jeden frei begehbar ist und der Öffentlichkeit gehört. 

Vorstellen könnte ich mir auf dem hinteren Flurstück einen Barfußpfad, einen Balancierpfad, ein größeres Insektenhotel, eine Wildwiese und einen Wildtier-/Vogelbeobachtposten (eine kleinere Aussichtsplattform). Einige Plötziner wünschten sich etwas ähnliches wie Kleingärten, ggf. könnte man ja hier Community-Gärten (ähnlich urban gardening) anlegen für den Teil der Dorfbewohner, die keinen eigenen Garten haben oder auch zum Teilen für diejenigen, die zu viel Saatgut/Pflanzen haben. Ein Schutzhäuschen zum Verweilen, Rasten und Ruhen wäre zudem ebenso ratsam. Seitens der Dorfbewohner war hier vor einiger Zeit ein Aufforstungsprojekt mit weiteren Obstbäumen in Patenschaft (neben den bereits existierenden älteren Exemplaren) angedacht. Dies könnte man integrieren.

Dies wäre ein schönes Projekt, um dem Dorf eine weitere Fläche zur Verfügung zu stellen, die als gemeinschaftliche Fläche und dem Austausch und den Zusammenhalt dient. Es finden sich sicher einige Bewohner, die hier mit Herz und Hand beim Errichten und Instandhalten helfen. Die Kinder der Gemeinde hätten sicherlich Spaß beim Errichten, Mithelfen und würden sich hier über die Gestaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeit freuen. Für Touristen und v.a. Radfahrer fände sich so ein weiterer Punkt zum Verweilen auf ihrer Route.

Seitens der Stadt bzw. des Zukunftshaushaltes wäre die Finanzierung und Errichtung des Schutzhauses und der kleineren Aussichtsplattform wünschenswert sowie die Beschilderung von der Alten Dorfstraße aus. Auch müsste für das Pachtgrundstück eine Möglichkeit gefunden werden, es langfristig nicht zu verpachten.  Sollte dieses Projekt Zustimmung finden, ließe sich sicher durch Eigenleistung, mit dem Heimatverein und anderen örtlich ansässigen Unternehmen der Rest bewerkstelligen. Vorgeschlagene Summe seitens der Stadt ist variabel, abhängig von Art und Güte des Schutzhauses und der Aussichtsplattform. Ggf. könnte "überschüssiges" Geld für Material der weiteren Projekte (Insektenhotel, Beete etc.) ausgegeben werden.