Gefährliche Radstreifen auf der Eisenbahnstraße beseitigen
Auf der Eisenbahnstraße gibt es zwischen Kesselgrundstraße und Adolf-Damaschke-Straße einen Fahrradstreifen, der aber von den motorisierten Fahrzeugen ebenfalls befahren werden darf. Dieser ist extrem gefährlich (und gefährlicher als eine Straße ganz ohne Farradstreifen), da er die Fahrer des motorisierten Verkehrs zum viel zu dichten Überholen (weit unter den vorgeschriebenen 1,5 bis 2 Meter Seitenabstand) verleitet - in der falschen Annahme, wenn sie außerhalb des Streifens fahren, sei der Mindestabstand gewahrt. Hier ist stattdessen eine völlig neue Straßengestaltung mit richtigen Fahrradstreifen - am besten zur Straße hin baulich geschützt - notwendig.
Außerdem wird eine Verlängerung des Fahrradweges sowohl nach Norden hin (zur Schranke) als auch nach Süden (zum Plantagenplatz) benötigt, da die Fahrradfahrenden sonst im viel zu engen Straßenraum fahren müssen. Dies verleitet bisher zur Nutzung des Fußweges mit dem Fahrrad, was dort teilweise für erhebliche Gefährdung sorgt.