Tempo 30 in ganz Werder
Konkrete Gründe für Tempo 30 in ganz Werder:
- planerische Für- und Vorsorge für Einwohner der Stadt (Quelle)
- Schutz der alten Obstbauerhäuser entlang der stark befahrenen Straßen (Beispiel Kemnitzer Straße – Bus, Müllfahrzeuge und Schwerlasttransporter fahren mit überhöhter Geschwindigkeit teils 4 Meter am Haus vorbei, die Erschütterungen sind im Haus zu spüren!).
- Lärmreduktion durch verringerte Geschwindigkeit (Beispielhaft positiv in den Tagen der Baumblüte zu erleben)
- Sicherheit für Fahrradfahrer (waghalsige Überholmanöver bei meist überhöhten Geschwindigkeiten sind jeden Tag in ganz Werder zu erleben) und Sicherheit für Fußgänger (Fahrzeuge passieren an der Kemnitzer Straße die Fußgänger mit überhöhter Geschwindigkeit meist nur 1 Meter entfernt – Gefahr für Familien extrem erhöht!)
- Schnell heranfahrende Autos (Beispiel Kemnitzer Straße) unterschätzen die Anlieger beim Befahren der eigenen Einfahrten (Reaktion gegenüber Anlieger: Hupen, aggressives Vorbeifahren, vulgäre Handzeichen).
Hinterfragt am Beispiel Kemnitzer Straße:
„Ziel des Verkehrsentwicklungsplans ist es, ein zukunftsorientiertes Verkehrskonzept für unsere Stadt zu erstellen“, so Bürgermeisterin Manuela Saß (CDU). Quelle
Der Baubeginn für die „Unterführung L90“ soll, unter der Verantwortung des Land Brandenburg, frühestens 2022 beginnen und mit einer Fertigstellung wird nicht vor 2025 gerechnet.
Wieso wird die Kemnitzer Straße nicht in voller Länge dauerhaft zu Tempo 30 erklärt, zumal mit weiterem motorisiertem Individualverkehr durch die Baumaßnahme „Unterführung L90“ zu rechnen ist?
- Feuerwehr Ein- und Ausfahrt
- Netto/Getränke Hoffmann Ein- und Ausfahrt
- Kindergarten- und Schulweg
- Enge Straßenführung mit schmalen Fußwegen und historischen Obsthäusern
Warum wird in einer 30er Zone eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung eigerichtet, während auf den 50er Strecken im dritten Gang 70 km/h gefahren wird?