Grünes Klassenzimmer, - grünes Schlafzimmer

Mir fehlt, wie schon unter der Rubrik "Generelles" beschrieben, die Gesamtidee der Erschließung. Welche Bereiche sollen für Natur und einen Wald, der sich weitgehend ungestört erholen und entwickeln darf genutzt werden und wie sieht dann hier die jeweils sensible und naturschonende Wegeführung aus? Welche Bereiche sind für Einheimische oder sogar auch für Touristen nutzbar. Bei Einheimischen bietet sich auch eine Waldnutzung mit Lerneffekt an, wie z.B. ein grünes Klassenzimmer, nach dem Vorbild des Krämeforstes in Oberhavel, hier profitieren Schüler ebenso wie Naturliebhaber, die das Klassenzimmer nutzen können (= Naturschulbänke und Tische, die Mitten unter Bäumen, in Reihenform, wie alte Klassenzimmer aufgestellt sind.), Geht man in Richtung aktive Erholung und Erlebnis, greifen die angedachten Geräte im Konzept m.E. zu kurz, denn in vielen Städten bleiben diese nur sehr wenig genutzt, es müssten hier Nutzerapps angeschlossen werden, die gezielt sportliche Aktivitäten unterstützten und an die dort aufgestellten Geräte angebunden werden, ggf. auch eine Kombination mit den örtlichen Fitness- Centern, die diese Strecke in ihr Business Modell einbinden und Outdoortrainings anbieten können. Es wäre hilfreich diese direkt in die sportliche Erschließung auch mit Trainern einzubinden. In Richtung Erlebnis und Eventisierung gedacht, wäre dann. ein Hochseilgarten attraktiv. Verbunden mit dem oben beschriebenen grünen Klassenzimmer, mit Grillhütte, was beides  genutzt oder gebucht werden kann oder sogar Baumhäuser in welchen man nächtigen kann, wären eine Attraktivität, die jedoch dann eine erhebliche Nutzung nach sich ziehen würde und wahrscheinlich in die Hände eines Betreibers gegeben werden müssen. Man kommt jedoch nicht umhin, zunächst nach den gewollten Nutzern zu fragen, sei es Mensch oder Natur und deren Nutzungsbedürfnisse bestmöglichst im Sinne der Stadt Werder zu bedienen. Eine Einbindung der örtlichen Wirtschaftstreibenden - z.B. Obstbauer, Gartenbetriebe im grünen Klassenzimmer, Werderaner Fitnesstrainer auf den entstehenden Sportparcouren und das Tourismusbüro für sensible tourstische Angebote mit gezielter präventiver Besucherlenkung, wäre hier der nächste Schritt.