Stadtwald ohne Überfrachtung
der Stadtwald ist von naher lokaler Bedeutung, ich möchte ihn nicht als neues touristisches Ziel ausbauen. „Spielgeräte und Highlights“ empfinde ich als Überfrachtung. Die studentische Studie sehe ich als erwartbar veränderungsorientiert.
Ich habe mich umgehört: wer nicht in der Nähe wohnt, der geht anderswo Spazieren. Wer Klettern will, fährt in den Kletterpark etc.
Für Läufer, Spaziergänger, Kinder, Rodeln, Klettern im Unterholz, Abenteuer etc. taugt er im Prinzip so wie er ist.
Erkennbar auch die Biotope. Danke im Namen allerlei Tiere, dass hier nicht zu sehr „aufgeräumt“ wird.
Wenn man Geld in die Hand nehmen will, dann wäre ein modern denkender Waldinspektor herzlich willkommen. Hier sind die Meinungen bekanntlich gespalten zwischen traditioneller und ökologischer Bewirtschaftung. Vielleicht wollen wir einen nachhaltigen, sturmfesten, durchmischten und klimaresistenten (Trockenheit) Wald, – und müssen (was ich nicht weiß) hier einen langfristigen, nachhaltigen Umbau im Gehölz anschieben?
Vorangehende Generationen haben die Punkte: Quelle, Theater, Heldenhain, Rodelberg angelegt. Pflegen wir diese Orte, dann ist das gut, wunderbar und m.E. ausreichend.
Die Ein- und Anbindung an das Seegebiet Plessower See - die Treppe vom Plessower See hoch zum Stadtwald sollte unbedingt erneuert werden. Immerhin ergibt sich damit eine verkehrsungestörte Wanderstrecke von OT-Plessow über OT-Kemnitz bis Elsebruchweg in Werder. Das halte ich für erstrebenswert.