Generationenübergreifender Ortsmittelpunkt

Zentral im Ortskern von Eichelsdorf verläuft der Eichelbach. An der Eichelbachbrücke Kreuzung Eichelstraße/Schlaggasse befinden sich mehrere Bänke mit Tischen. Historisch verlief an dieser Stelle die ehemalige Furt durch den Eichelbach. Relikte sind die im Bachbett gelegene terrassenähnliche Ebene, die dorthin treppenförmig angeordneten Bruchsteine sowie die Viehtränke. Vorbei führen neben der direkt am Bach gelegenen Eichelstraße, die hier als K204 Eichelsdorf über das Eicheltal mit Eichelsachsen verbindet, auch mehrere Rad- und Wanderwege. Die Örtlichkeit bietet mit ihrem alten Baum-Bestand alle Voraussetzungen eine Ortsmitte für Ortsbürger, Touristen und Durchreisende zu sein. In der derzeitigen Ausbildung wird sie hierfür jedoch nur wenig genutzt und auch die erläuterte Historie ist nur wenigen präsent. Idee: Es könnte ein generationenübergreifender Ortsmittelpunkt entstehen. Bestandteile wie der alte Baumbestand, die ehem. Furt und die Ortsmitte von Eichelsdorf sollten integriert und durch Informationstafeln gemeinsam mit der Ortsgeschichte erläutert werden. Die vorhandene Bachmauer und tieferliegende Ebene im Bachbett sollten baulich um eine Treppenverbindung und stufig angeordnete Sitzsteine erweitert werden. Hierdurch erfolgt auch eine Begradigung der auf der Straßenebene befindlichen Sitzplatzebene. Es entsteht ein größerer Bereich für Bänke und Tische mit Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Für die überregionale Touristik ggf. auch mit E-Bike-Ladestationen. Auf der tieferliegenden Ebene könnte ein Kneippbecken im Eichelbachbett entstehen und für die kleinen Mitbürger ein Wasserspielplatz die Möglichkeit zur spielerischen Abkühlung im Sommer bieten.

Aufgrund der überregionalen Lage wäre der Platz auch ideal als Rastplatz im Rahmen der Landesgartenschau 2027 geeignet.