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Ideen zum Radverkehr

Für die Region

Die Verkehrswende ist u.a. auch von der Verbesserung der Radwege abhängig. Es müssen Radvorrangrouten / Radschnellwege angelegt werden, die den Alltagsradverkehr fördern und die Synergien für die Erholungs-/touristische Nutzung schaffen (Anschluss an bestehende Radrouten). Auch hier wie beim ÖPNV sind, insbesondere Querverbindungen stärker auszubauen.

Die Zahl der E-Bikes und deren Nutzung ist deutlich größer geworden, die bestehenden Fahrradwege entsprechen den dadurch größer gewordenen Anforderungen an den Ausbaugrad und dem Zustand der Fahrradwege im Regelfall nicht. Sie sind zu schmal und nicht auf die Geschwindigkeit der E-Bikes und meistens nicht auf Begegnungs- wie auch Fußgängerverkehr eingerichtet. Das erhöht die Unfallgefahr. Ein vorausschauender Ausbau der Radwege, der dem Radverkehr den Vorrang vor dem Individualverkehr unter Beachtung getrennter Verkehrswege für den Fußgängerbereich beachtet, fördert die Verkehrswende, erhöht die Verkehrssicherheit und macht die Nutzung des Rades sowohl für den Freizeit- wie auch den Alltagsverkehr attraktiver. Als Beispiel ist die Niederlande genannt, die mit dem Ausbau des Radvorrangverkehrs Vorreiterrolle eingenommen hat.

Julia Nahrath - ARSU GmbH
Reference No.: 2024-15431
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