Änderungen am Curriculum Soziale Arbeit
Weiterentwicklung des Curriculums durch die Einbindung von Studierenden in den Prozess
Curriculums Entwicklung auf der FH St. Pölten
Die FH-Service Hochschulentwicklung begleitet den Prozess methodisch, die Hauptaufgaben dabei sind die Curriculums-Evaluierung und anschließend Handlungsempfehlungen für die Entwicklung (vgl. Erwand-Wollner et.al 2021: 3)
Die Handlungsempfehlungen basieren auf Erkenntnissen aus der täglichen Arbeit in Programmentwicklung und Hochschulinnovation einerseits und andererseits auf einem Bericht über die Evaluierungsergebnisse und einer Bedarfs- und Akzeptanzanalyse. Folgende Daten werden für die Empfehlungen herangezogen:
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- Daten der FH St. Pölten (BIS-Meldung, Prevero-Datenauszug),
- Vom FH-Service Hochschulentwicklung betreute Daten (U-Multirank Studierendenbefragung, KOAB-Absolvent*innnenstudie, FHSTP-Praktikageber*innenbefragung)
- Studierendenbefragung
- Lehrendenbefragung
- Externe Daten (Bewerber*innenstatistik der AQ Austria, Qualifikations-Barometer des AMS Österreich) (vgl. Erwand-Wollner et.al 2021: 3)
Das Curriculum und dessen Veränderung/Entwicklung braucht eine Akkreditierung laut FHG. Hierzu gibt es einen Antrag:
An der FH St. Pölten gibt es dafür einen eigenen „Antrag auf Akkreditierung des FH-Bachelorstudiengangs/FH Masterstudiengang“ (FHSTP 2021: 3). Dieser muss inhaltlich folgendes beinhalten: Den Antrag mit Antragsdaten, Berufliche Tätigkeitsfelder, Qualitäts- und Kompetenzprofil der Absolvent*innen, Curriculare Schwerpunkte, Versionsgeschichte des Studiengangs. Näher eingegangen wird darauf in den Kapiteln „Studiengang und Studienmanagement“, „Personal“, „Entwicklung und Qualitätssicherung des Studiengangs“, „Finanzierung“, „Infrastruktur“, „Angewandte Forschung, Innovation und Wissenstransfer“, sowie „nationale und internationale Kooperation“.
Für die vorliegende Arbeit ist der Schwerpunkt „Studiengang und Studienmanagement“ im Zuge der Akkreditierungsentwicklung interessant, da der Inhalt des Curriculums hier verankert ist (FHSTP 2021: 3). Und das Kapitel „Personal“, hier sind neben dem Lehr- und Forschungspersonal, der Studiengangs Leitung, des Entwicklungsteams und der Mitarbeiter*innen auch die Studierenden der Fachhochschule angeführt (FHSTP 2021: 3). Der Fokus liegt auf den Möglichkeiten der Mitbestimmung von Studierenden bei der Gestaltung des Studiengangs (vgl. FHSTP 2021: 38). Es werden folgende „Plattformen zur Mitbestimmung“ geboten: Jahrgangsvertretung, Studienvertretung, Fachhochschulvertretung der Studierenden, Fachhochschulkollegium, Evaluierung der Lehrveranstaltung durch Studierende (vgl. FHSTP 2021: 38). Die Mitbestimmung von Studierenden ist jedoch auch im FHG verankert.
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Lisa Rosenbichler
Emailonline LV-Evaluierung
Meeting des Kernteams
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Auswertung
Beschlüsse fassen
Antrag stellen
Inkrafttreten
Evaluationszyklus
Im sogenannten Evaluationszyklus finden – zentral verwaltet vom FH-Service Hochschulentwicklung – regelmäßige Befragungen möglichst aller Stakeholder*innen statt. Dabei werden vor allem quantitative Erhebungsmethoden verwendet.
Um ein möglichst vollständiges Bild der Abläufe und der gesamten Institution FH St. Pölten zu erhalten, sind externe Perspektiven ebenso relevant wie interne Perspektiven.
Jedes Jahr folgt den Ergebnissen des Evaluationszyklus eine gemeinsame Ergebnisaufarbeitung in Form von Evaluationsworkshops, beispielweise mit Hochschul-, Department- und Studiengangsleitung, aber auch der Studierendenvertretung. Dies fördert die aktive Auseinandersetzung mit Evaluationsergebnissen auf nahezu allen Ebenen der Fachhochschule und ermöglicht eine partizipative Qualitätskultur