One.education

We are all in this together.

Durch die momentane Corona-Lage, bleibt es den Schülern verwehrt, wie gewohnt zur Schule zu gehen. Zudem fällt es vielen Eltern schwer, ihre Kinder nicht nur sinnvoll zu beschäftigen, sondern ihnen auch dabei zu helfen, am Schulstoff dranzubleiben. Damit soll verhindert werden, dass sie zum Schulbeginn einen Nachteil gegenüber anderen Schülern haben.

Anstatt diese „Corona-Ferien“ zum Netflix-Binge-Watching zu nutzen, hat sich unser Team überlegt, wie genau dieses Problem gelöst werden kann. Auch wenn in einer solchen Pandemie-Zeit der Pessimismus überhandnimmt, muss man sich doch dazu aufraffen, die Situation der Menschen in jeder Hinsicht so gut wie möglich zu verbessern. Infolgedessen kam innerhalb unseres Teams die Idee der Entwicklung eines neuartigen Nachhilfe-Systems auf.

Das „Schüler helfen Schüler“-Konzept wurde schon an zahlreichen Schulen integriert, doch im Moment sitzen sowohl die lehrenden als auch die lernenden Schüler zuhause fest. Nachhilfebedarf gibt es jedoch trotzdem. Genau aus diesem Grund ist es im Moment sinnvoll, ein Online-Nachhilfe-Portal zu etablieren. Dies hat auch über die Corona-Zeit hinaus langfristige Vorteile, da eine Online-Version immer eine Zeit- sowie Ortsunabhängigkeit mit sich zieht. Anbieter in dieser Richtung gibt es schon, jedoch handelt es sich bei den Lehrern in keinem Fall um Schüler.

Wir können aus eigener Erfahrung sagen, dass der „Schüler zu Schüler“-Unterricht wesentlich angenehmer für beide Seiten ist, da man sich mit dem Gegenüber gut identifizieren kann und Erklärungen auf Augenhöhe stattfinden. Dadurch erhöht sich der Spaßfaktor und die Lerneffizienz wird in jedem Fall gesteigert.

Des Weiteren sind die zu behandelnden Themen im Schülergedächtnis noch frisch verankert und Jugendliche gehen Erklärungen und Sachverhalte häufig anders an als Erwachsene.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Nachhilfe-Schüler sich während dieser Art von Unterricht in ihrer gewohnten Umgebung befinden, was vor allem für jüngere Teilnehmer des Programms eine enorme Erleichterung darstellt. Dabei können Eltern selbstverständlich dem Nachhilfe-Lehrer, besonders am Anfang, über die Schulter schauen, was ansonsten nicht möglich wäre.

Was unsere Aufgabe bei dem Konzept ist? Wir vermitteln die lehrenden Schüler. Zu diesem Prozess gehört zunächst eine anfängliche Kontrolle der letzten Zeugnisse und ein kurzes Gespräch mit den Bewerbern. Die „Schüler-Lehrer" dürfen sich in den Klassenstufen von 10 bis 13 befinden und unterrichten Schüler aus der 5. bis zur 13. Klasse.

Anschließend soll ein Rating-System eingeführt werden, sodass die Nachhilfe-Schüler ihre Lehrer im Hinblick auf die Verständlichkeit, Sympathie und Kompetenz bewerten. Davon hängen dann weitere Aufträge sowie die zukünftige Bezahlung des „Lehrers" ab.

Mit Blick in die Zukunft der Digitalisierung kann hierbei deutlich gesagt werden, dass dieses Konzept nicht nur in Zeiten des Virus sinnvoll ist, sondern auch futuristische Qualitäten mit sich bringt. 

Genau aus diesem Grund hoffen wir auf Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung!