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IoT - Vernetztes Patientenmonitoring SpO2

Projektvorschlag
NEED: Fachwissen/SMEs
NEED: Entwickler*innen/Devs
NEED: Designers
NEED: Texter*innen/Copywriters
NEED: Übersetzer*innen/Translators
NEED: Finanzierung/Financial support
NEED: Teilnehmende/Participants

Die Covid-19 Krise stellt uns vor Herausforderungen gerade in Zeiten von Personalmangel im Gesundheitswesen. Ich stelle mir ein vernetztes System vor bei der man eine große Anzahl von Patienten mit minimalen personellem Aufwand überwachen kann. Bei einer Lungenkrankheit ist es überlebenswichtig das unter anderem die Sauerstoffversorgung von Patienten sichergestellt und überwacht wird. Hier kann ein vernetztes System von großer Hilfe sein. Besonders bei einem hohen Patientenaufkommen und wenig Personal schafft man sich mehr Übersicht und kann schneller reagieren was in Konsequenz Leben rettet. Dieses System kann eine kleine Box in der Größe eines small form factor PC's sein und direkt an einem Monitor gekoppelt beim Patienten stehen.

Was soll dieses System leisten:

  • Vitalwerte intelligent überwachen und schon beim annähern von festgelegten Werten alarmieren um schnell zu intervenieren.
  • Schnell ohne großen Aufwand aufgebaut und betrieben werden (Plug&Play).
  • Eine sichere Kommunikation untereinander sicherstellen.
  • Störungsresistent sein.
  • Open source sein um eine stetige und schnelle Weiterentwicklung sicherzustellen (wichtig für eine Europaweite Kooperation)
  • Anzahl der zu überwachenden Patienten frei skalierbar sein.
  • Wenig Energie verbrauchen um ggf. Ressourcen sparend mit einem Notstromaggregat betrieben werden zu können.

Wie dieses realisiert werden kann:

  • Ausgehend von der Sauerstoffversorgung --> die Messung von SpO2 so wie die Herzfrequenz des Patienten um mit einem selbstlernendem Algorithmus schon bei einer Tendenz in Richtung von kritische Vitalwerte des Patienten heranzukommen das Pflegende Personal und Ärzte vorgewarnt werden. Hier kann eine Sauerstoffgabe automatisch erfolgen (magnetisch gesteuertes Ventil) wenn der Patient bereits am Sauerstoff angeschlossen ist.
  • Plug&Play Lösung --> Um auf jede Umgebung angepasst werden zu können sollte das System von sich aus untereinander ein gut verschlüsseltes Mesh Netzwerk aufbauen sobald es angeschlossen wird. Dazu könnten mehrere Protokolle automatisch angewendet werden um Störungssicher und flexibel zu sein (WLAN, 5G,LTE,LAN, Zigbee).
  • Einfache Administration von allen im Mesh befindlichen Geräte auf einmal.
  • Weiterleiten der Daten auf einem oder mehrere Monitore oder per verschlüsselter Verbindung auf Tablets und Smartphones die das Pflegende Personal besitzt.
  • Automatische prioritisierung von Patienten nach Vitalwerten. Mit Signalfarben und Tönen hinterlegt Anzeige der Vitalwerte (schlecht nach gut, übersichtlich für Smartphones und Tablets)
  • Alternativ Anzeige der Vitalwerte nach Flurplan um noch schneller den Patienten zu erreichen. Einarbeitung von Personal ist einfacher. Einfache Erstellung von Flurplan (JPEG Hintergrund und drag&drop?)
  • Bypass Ventil für Sauerstoff integriert.
  • Erweiterbarkeit der Vitalwerte
  • Möglichkeit Notizen per Smartphone oder Tablet beim Patienten zu hinterlassen.
  • Ingenieurpsychologen sollte mit Softwareentwicklern und Pflegendem Personal das Konzept der bedienbarkeit erarbeiten.
  • Spätere Weiterentwicklung für das Krankenhaus 4.0 (durch open source sicher&flexibel)
  • Projekt sollte Europaweit geführt werden.
  • In Zukunft könnte man sich dieses System aber auch als eine wenig größere Armbanduhr vorstellen die verschiedene Parameter wie Blutzucker, Herzfrequenz und herzratenvariabilität, Blutdruck so wie Sauerstoffsättigung automatisch erfasst und an das Pflegende Personal weitergibt. Bei der Telemedizin,  im Krankenhaus oder im Pflegeeinrichtungen wäre dieses sehr wichtig.

 

Chris
Reference No.: 2020-00969
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