It takes a city to raise the children
Spannende Projekte Privat und auch in meiner Arbeit als Redakteurin fällt mir immer wieder auf, wie viele tolle, spannende Projekte es bereits gibt; sei es an Museen, in Galerien oder auch von gemeinnützigen Organisationen, der freien Wirtschaft oder städtischen/staatlichen Institutionen.
Reale Expertise Da gibt es Museumsausstellungen, die mit Schülern gestaltet wurden (nur, warum wissen die Schüler, Lehrer vieler anderer Schulen nicht davon?), da gibt es spannende Programmier-Kurse, unglaubliche Quellen und historische Dokumente, Bilder, Videos, Zeitzeugeninterviews und natürlich auch reale Orte in der Stadt, an denen etwa Geschichtsunterricht viel lebendiger gestaltet werden könnte.
Zugänglich machen für alle Girls- und Boysday zeigen das immense Interesse daran, außerhalb des Schulgebäudes zu lernen, warum ist das nur an einem Tag im Jahr möglich? Jeder Besuch einer Schulklasse bei der Maker fair zeigt, wieviel mehr die Kids lernen, wenn sie wirklich "hands on" etwas machen dürfen.
Vernetzt euch! Was wäre, wenn es eine Plattform gäbe, auf der sich Museen, Institutionen, Archive und Bibliotheken, Vereine, evtl. auch Unternehmen und Startups mit Schulen und Bildungseinrichtungen vernetzen können.
1) ihre Projekte, die für den Unterricht thematisch gegliedert vorstellen
2) Materialien zur Nutzung für Bildungszwecke zur Verfügung stellen, um damit und daran zu lernen - und spannende, lebendige Lehr- und Lernmaterialien daraus entwickeln.
Fachübergreifendes Lernen und kreatives Denken statt nur Fakten zu pauken
- Lehrer und Schüler und wer eben noch dazu befähigt ist (alleine oder gemeinsam) - daraus Bildungs- und Unterrichtsmaterial (Podcasts, Videos, Schnitzeljagden, thematische Websites, online Spiele, Quizzlets) zusammenstellen und ergänzen.
- bei dieser Projektarbeit würde dann nicht nur das Faktenwissen vermittelt, sondern auch kreatives Denken, Forschung/Recherche, Teamarbeit, Skills zur Umsetzung (Schreiben, Design, Kunst, Fotografie, Filmen, Tonaufnahme, Videoschnitt, CMS und vieles mehr) und die dazu nötigen vielbeschworenen (digitalen) Fähigkeiten.
- Eine Auswahl der Projekte/ erstellten Materialien könnte dann wieder anderen Schulen und Schüler*innen zur Verfügung gestellt werden (das Ergebnis, spannendes erleben, erfahren und die Auseinandersetzung mit den Themen: statt Geschichtsstunde, Podcast hören auf dem Weg zur Schule, dafür ist dann Zeit dafür neue Ideen zu entwickeln, Projektarbeit zu machen)
Sich mit Themen auseinandersezten statt reines Auswendig lernen. Das gelernte nutzen! 3) (später, wenn Treffen wieder möglich sind) Orte eintragen, an denen Bildung/Unterricht vor Ort möglich ist: Museen, Parks, Gedenkstätten. - Bereits bestehende Bildungsangebote von Museen zeigt, dass dies möglich ist, aber nur Klassen mit engagierten Lehrern profitieren bisher davon. Warum nicht vor Ort am Tempehofer Flughafen Geschichtsunterricht, Biologie im Park oder im Botanischen Garten?
It takes a city... to educate your children!